FAZ+Drogenpolitik :
Wie geht es weiter mit dem Frankfurter Bahnhofsviertel?

Lesezeit: 5 Min.
Auf der Niddastraße treffen sich Abhängige. Heroin, Crack und andere harte Drogen werden auf offener Straße konsumiert.
Über die Frankfurter Drogenpolitik wird so lebhaft gestritten wie lange nicht. Seit vielen Jahren besteht endlich die Chance, das Image der Stadt zum Positiven zu drehen. Auswärtige Konsumenten wären dann nicht mehr willkommen.
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Wenn es schlecht läuft für Frankfurt, bietet sich Besuchern der Buchmesse das immer gleiche Bild. Vor dem Hauptbahnhof sitzen Menschen auf der Suche nach Tabletten, Heroin und Crack. An der Düsseldorfer Straße, nur einen Steinwurf vom Hauptbahnhof entfernt, steht eine Gruppe junger Männer. Wie jeden Tag. Es sind Schwarzafrikaner, die in Frankfurt derzeit besonders aktiv im Drogenhandel sind. Einer von ihnen entfernt sich von der Gruppe, verschwindet hinter einem Baucontainer, wo er Sichtschutz hat, und übergibt Drogen gegen Geld.

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