FAZ+Naturschützer Christof Schenck :
„Der Erde sind wir Menschen egal“

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„Wir Menschen sollten eigentlich unser Gehirn, nutzen, um eine Welt zu schaffen, die anderen Arten genügend Freiraum lässt und auch für uns ein sicheres Leben gibt“: Christof Schenck beim Trinken von Wasser aus dem Ast einer Liane im kolumbianischen Regenwald.

Christof Schenck sieht trotz aller Krisen den Naturschutz weiter als die existenzielle Aufgabe der Menschheit. Der Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt über die Wirtschaftsleistung von Bienen, Pandemien und Witze unter Planeten.

Herr Schenck, Sie haben kürzlich bei einer Veranstaltung vor Wirtschaftsvertretern Eindruck hinterlassen mit dem Rechenbeispiel, dass eine Biene – wenn sie den gesetzlichen Mindestlohn bekäme – für ein Glas Honig mindestens 200.000 Euro erhalten müsste. Wie kommen Sie auf den Betrag?

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