FAZ+Eröffnung der Buchmesse :
„Jetzt darf man nicht an der Kultur sparen“

Lesezeit: 3 Min.
Zum Festakt vereint, politisch weit auseinander: der italienische Kulturminister Alessandro Giuli und Kulturstaatsministerin Claudia Roth
Schütterer Applaus und ein Zwischenruf: Die Buchmesse beginnt mit Appellen an deutsche Haushaltspolitiker und Seitenhieben auf das Gastland Italien.
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Die Frankfurter Buchmesse ist mit Aufrufen zur Kulturförderung eröffnet worden. Sie gebe ihren Vorrednern recht, sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Die Grünen): „Jetzt darf man nicht an der Kultur sparen. Helfen Sie mit, dass das auch bei den Entscheidenden ankommt.“ Zu ihnen zählt sich die Beauftragte der Regierung für Kultur und Medien, in deren Haushalt Fördergeld für Literatur und Übersetzung eingespart werden soll, offenbar nicht selbst.

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