Kunst im Karmeliterkloster :
Die Geschichte der Moderne korrigieren

Lesezeit: 2 Min.
„Blaues Quadrat“: Steneberg-Arbeit aus den späten Fünfzigern
Konstruktivismus hin, Orphismus her: Die Arbeiten von Eberhard Steneberg im Karmeliterkloster lassen kaum Platz für Zweifel. Dabei ist seine Kunst moderner denn je.
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Alexander Archipenko, Marc Chagall und Sonia Delaunay listet das Plakat aus dem Jahr 1959 auf, Naum Gabo, Natalija Gontscharowa und Kandinsky, Kasimir Malewitsch, El Lissitzky und Serge Poliakoff und noch eine ganze Reihe illustrer Namen. Da, mag man sich im Entrée des Karmeliterklosters denken, da wäre man gern dabei gewesen. Dabei war der „Beitrag der Russen zur modernen Kunst“, so der geradeso provokative wie knochentrockene Titel der Ausstellung, trotz der heute weltberühmten Namen seinerzeit in Frankfurt allenfalls bedingt willkommen.

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