Wasserentnahme aus Vogelsberg :
„Frankfurts Wachstum zur Not begrenzen“

Von Luise Glaser-Lotz
Lesezeit: 3 Min.
Kostbares Gut: Wasser wird vom Wasserverband Kinzig in den Becken des Wasserwerks Wächtersbach aufbereitet.
Der Main-Kinzig-Kreis will die zunehmende Entnahme von ­Grundwasser aus dem Vogelsberg besser überwachen ­lassen. Auch der Hauptabnehmer Frankfurt soll mehr Wasser einsparen.
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Mehr eigene Bemühungen bei der Einsparung und der Gewinnung von Trinkwasser haben Thorsten Stolz (SPD), Landrat des Main-Kinzig-Kreises, und politische Vertreter der Gemeinde Birstein am südlichen Fuß des Vogelsbergs von der Stadt Frankfurt gefordert. Hintergrund sind die Diskussionen um den Antrag des Wasserverbands Kinzig beim Regierungspräsidium in Darmstadt, die Vergabe der Wasserrechte für die Trinkwassergewinnungsgebiete Brachttal-Neuenschmidten und Kirchbracht-Illnhausen um 30 Jahre zu verlängern. Außerdem soll die Fördermenge erhöht werden.

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