Theo Jülich im Gespräch : Ein Häkchen für jedes Käferchen
Lesezeit: 6 Min.
Herr Jülich, vertretungsweise waren Sie schon seit 2008 Leiter des Landesmuseums Darmstadt. Jetzt sind Sie es auch offiziell. Hat sich für Sie etwas verändert?
In der täglichen Arbeit natürlich nichts. Aber die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit hat sich verändert, und das macht vieles einfacher.
Seit dem Weggang Ihrer Vorgängerin Ina Busch haben Sie gewissermaßen für zwei gearbeitet, in dieser Zeit auch Museumssanierung und Umzug gestemmt. Wie haben Sie das bewältigt?
Ich bin ja nicht alleine. Das Team besteht aus elf Wissenschaftlern, vier Präparatoren, vielen Restauratoren und Mitarbeitern in allen Bereichen. Wichtig bei einem derart umfangreichen Projekt ist ungeheure Geduld. Dabei darf man die gute Laune nicht verlieren. Sonst hält man das nicht durch.
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