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Der bekannteste Unbekannte unter den Großen
Ein Skulpteur der Seele: Das Mumok in Wien zeigt die bisher wichtigste Ausstellung zu Medardo Rosso und seiner Rezeption.
Sein Markenzeichen sind schneeweiße Buchumschläge, ansonsten geht es im Leben des Verlegers und Sammlers Lothar Schirmer äußerst bunt zu. Heute wird er achtzig.
Ein Skulpteur der Seele: Das Mumok in Wien zeigt die bisher wichtigste Ausstellung zu Medardo Rosso und seiner Rezeption.
Flucht ins Ausland, sechsmonatige Gefängnisstrafe und schließlich das Exil: Res Strehle legt eine vorzügliche Biographie des Sprayers Harald Naegeli vor.
Essenz des Essens: Zum Tod des Gartenkünstlers, Bronze-Bildhauers, Museumsgründers und Spazierstocksammlers Daniel Spoerri.
Herbstauktionen mit Frühlingsgefühlen: In den Auktionssälen von Christie’s, Sotheby’s und Artcurial an der Seine ging es zuletzt reichlich wechselhaft zu.
Die Kataloge des Mönchengladbacher Museumsdirektors Johannes Cladders waren von Pappe, machten seinen konzeptuellen Ansatz greifbar. Das Onlinearchiv seines Hauses konserviert seine Ära kongenial.
Gut zwei Dutzend Werke von Joseph Beuys versteigert Sotheby's in Paris und hofft auf Museen als Bieter. Zur Messe Art Basel in der Stadt setzt das auch ein Zeichen für die Seine-Metropole als europäische Kapitale der Kunst.
2024 ist deutsch-mongolisches Jahr zur Feier der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern vor fünfzig Jahren. Die weit entfernte Mongolei hat überraschend viel mit der deutschen Kunst zu tun.
Auch Joseph Beuys gründete eine Gegenuniversität: Was von den antiinstitutionellen Modellprojekten geblieben ist, untersucht die Historikerin Susanne Schregel.
Millarden Menschen spielen täglich Videospiele. Wie das Massenphäomen die Kunst beeinflusst, zeigt eine Ausstellung in Berlin, ein Buch feiert den Videokunstpionier Michael Bielicky.
Die Sammlung Marx wurde für die Neue Nationalgalerie in Berlin kuratiert, das war auch Andy Warhol und Cy Twombly so versprochen. Wie viele zentrale Werke sind jetzt wirklich verschwunden? Ein Gastbeitrag.
Der Fall Parzinger und kein Ende: Wie der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz das Ansehen seines Amtes verspielte.
Im Haus Sindlingen wollen ehemalige Fritz-Rémond-Mitarbeiter ein neues Theater gründen. Das Konzept steht, die Finanzierung jedoch noch nicht.
Wie sich eine Wohnung in kürzester Zeit in einen geruchsintensiven Farbtopf verwandelt.
Manos Tsangaris und Daniel Ott verstehen sich bei ihrer letzten Biennale für neues Musiktheater in München als „Ermöglicher“. Ideologiestücke und Thesentheater wollen sie trotzdem nicht.
Zehn Jahre ist es her, seit der Limburger Bischof Tebartz-van Elst aus dem Amt schied. Sein „Protzbau“ ist heute Teil des Museums – kirchliche Mitarbeiter beklagten seinerzeit eine Atmosphäre der Furcht.
In den vergangenen Jahren war Oliver Masucci vor allem in aufwändigen Serien- und Filmproduktionen zu sehen. Nun ist er wieder als Theaterschauspieler zu erleben: als Gaststar bei „Harry Potter und das verwunschene Kind“.
Diesen Freitag soll Grundsteinlegung für das Berliner Museum der Moderne sein, das auch für die Sammlung Marx errichtet wird. Aus dieser aber sind zuvor schon drei hochkarätige Werke verkauft worden. Weitere Bilder könnten folgen.
Vom defekten Container zur Vermüllung: Die Gebilde, die im öffentlichen Raum entstehen, sind ein Denkmal des auseinanderfallenden Gemeinwohls.
Mit mehr als sechshundert Arbeiten des Künstlers, wird das Penck Hotel in Dresden fast schon zu einem Museum.
Die Grünen wollen ein starkes Europa, aber das geht nicht ohne Kompromisse. Die will der Bundesvorstand künftig verstärkt suchen. Aber erst einmal muss ein Parteitag zustimmen.
Thaddaeus Ropac krönt mit seiner Jubiläumsschau zum vierzigjährigen Bestehen das Angebot der Salzburger Galerien im Festspielsommer. Ein Rundgang durch die besten Ausstellungen.
Ein politischer Ökumeniker jenseits der Milieus: Wissenschaftler und Weggefährten sprechen in Johannes Raus Heimatstadt Wuppertal über den Minister- und Bundespräsidenten.
Das Unbegreifliche – hier wird's gestreichelt: Die Staatsoper Stuttgart macht „Saint François d’Assise“ von Olivier Messiaen zum achtstündigen Volksfest mit Heimatkundeunterricht.
Die Autorin und Sängerin dokumentiert auf Instagram Lektüre, Kunst und Mitmenschen. Dabei hat sie eine eigene Form gefunden, ihr Leben zu protokollieren.
Für den 1939 geborenen Darmstädter Maler Leo Leonhard muss die Konfrontation mit den avantgardistischen Strömungen seiner Zeit eine Zumutung gewesen sein. Nun werden seine altmeisterlichen Bilder wiederentdeckt.
Picassos Stiere, Mirós Krakelmännchen, Klees Schildkröten – alle stammen sie aus der Steinzeit: Das Hessische Landesmuseum Darmstadt zeigt den „Urknall der Kunst“.
In „Urknall der Kunst“ zeigt das Landesmuseum Darmstadt, wie sich Künstler der Moderne von vorzeitlichen Felsenbildern anregen ließen.
Kühle Bildschleier vor opulenten Gläserwänden: Das Bochumer Museum unter Tage zeigt Adolf Luthers Spiegelobjekte und Teile seiner Sammlung.
Mit seiner Galerie schrieb er Kunstgeschichte: Zum Tod des Düsseldorfer Kunsthändlers Hans Mayer, der die amerikanische Nachkriegsmoderne nach Deutschland holte und sein Berufsleben als ständigen Aufbruch verstand.
Kunst, kann weg: Claudia Roth will die Stiftung Preußischer Kulturbesitz zukunftsfähig umbenennen. Mit Argumenten von gestern.
„Deutschland ist viel mehr“: Kulturstaatsministerin Claudia Roth will das „Preußen“ aus dem Namen der traditionsreichen Stiftung Preußischer Kulturbesitz streichen lassen.
Weitere Spitzenwerke der „Brücke“ kommen unter den Hammer: In München geht die Versteigerung der Sammlung Herman Gerlingers in die zweite Runde.
Dank des Knotenpunktsystems der Fahrwege verliert man am Niederrhein selbst bei wildesten Zickzackkursen nie die Orientierung. Schwer beladen sind wir hier unterwegs.
Lothar Schirmer blickt auf ein langes, erfolgreiches Leben als Kunstbuchverleger und Sammler zurück. Im Interview erklärt er, wie man angesichts der Endlichkeit locker bleibt.
Intransparent und undemokratisch: Die Vorgänge um den Deutschen Pavillon in Venedig werfen Fragen über das Auswärtige Amt und den Kunstbetrieb auf.
Seit fünf Jahrzehnten fotografiert Walter Schels Menschen und Tiere. Im Hessischen Landesmuseum Darmstadt sind schwarz-weiße Aufnahmen zu sehen, die ihn als Meister des Porträts zeigen.