FAZ+Debatte um Wahlalter :
„98 Jahre alte Leute bestimmen unsere Zukunft“

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Ein erstes Stimmungsbild: Bei der Podiumsdiskussion in der Helmholtzschule stimmen die Schüler mit farbigen Kärtchen ab. Rot bedeutet Ablehnung, grün heißt Zustimmung. Vorne auf dem Podium zeigen auch Joachim Wilcke (Volt), Sven Simon (CDU) und Isabel Schnitzler (FDP) (von links) ganz klar ihre Meinung.

Bei der Europawahl am 9. Juni dürfen erstmals auch Sechzehnjährige wählen. Sollte man das Mindestwahlalter grundsätzlich senken? An Frankfurter Schulen hört man darauf erstaunliche Antworten.

Es ist gar nicht so lange her, da musste man noch 21 Jahre alt sein, um in Deutschland überhaupt wählen zu dürfen. Erst 1972 wurde das aktive Wahlrecht bei Bundestagswahlen auf 18 Jahre gesenkt. Und die Wahlberechtigten wurden bald sogar noch jünger: 1996 senkte Niedersachsen als erstes Bundesland das Mindestwahlalter bei Kommunalwahlen auf 16 Jahre. Andere Länder zogen rasch nach. 2009 folgte dann – in Bremen – die erste Landtagswahl, an der Sechzehnjährige teilnehmen konnten. Und in diesem Jahr darf man mit sechzehn erstmals auch das Europäische Parlament wählen – zumindest als Deutscher, denn die einzelnen Mitgliedstaaten bestimmen das Wahlalter selbst.

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