Arbeiten an der Wärmewende :
Mit kalter Nahwärme und heißer Sole

Lesezeit: 3 Min.
Abwärmequelle: heißes Wasser in einem Solebad
Nach dem Willen des Landes Hessen und des Bundes sollen Kommunen sich Wärmepläne geben. Das dauert aber. Derweil wird eine besondere Art von Fernwärme wichtiger, wie sich in der hessischen Wetterau zeigt.
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Noch ist die überarbeitete Variante des Heizungsgesetzes der Bundesregierung nicht in Kraft. Dessen ungeachtet sollen nicht nur Hauseigentümer und Mieter künftig ihre Beiträge zur Wärmewende leisten, zumal Immobilien für etwa 30 Prozent des Kohlendioxidausstoßes hierzulande verantwortlich sind. Auch die Städte und Gemeinden werden mit neuen Vorgaben zurechtkommen müssen. So sollen sie sich nach dem Stand der Dinge einen Wärmeplan geben und Bürgern künftig die Möglichkeit eines Fernwärmeanschlusses erläutern. In der Wetterau etwa bereiten Städte wie Bad Vilbel, Bad Nauheim und Friedberg schon ihren Wärmeplan vor; er soll ihnen helfen, die Wärmeversorgung langfristig und nachhaltig zu sichern. Bad Nauheim setzt dabei auch auf eine Technik, mit der die Stadt in ganz Deutschland mit an der Spitze liegt. Es handelt sich um eine Spielart der Fernwärme.

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