Einwände gegen Ticona-Verlagerung : „Privatjets in Kampfflieger-Manier“
Von Helmut Schwan
Lesezeit: 3 Min.
Groß war die Freude im vergangenen Sommer, als die Entscheidung gefallen war, das dem Flughafenausbau weichende Chemiewerk Ticona ziehe nicht etwa nach Leuna in Sachen-Anhalt, sondern bleibe der Region erhalten. Doch bei aller Sympathie und Wohlwollen bei Politik, Verbänden und Gewerkschaften: Der vom Flughafenbetreiber Fraport AG mit 670 Millionen Euro honorierte „Katzensprung“ von Kelsterbach in den Industriepark Höchst lässt sich nicht mit einem Federstrich bewerkstelligen. Das aufwendige Prüfungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz ist einzuhalten, auch wenn die Zahl der Einwendungen bei der – für ein Projekt dieser Größe erstaunlich niedrigen – Zahl fünf liegt.
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