Europa und Conference League :
Heidenheim erwischt das ganz große Los

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Freut sich auf die internationalen Herausforderungen: Heidenheim-Trainer Frank Schmidt

Zum ersten Mal überhaupt startet der 1. FC Heidenheim in einem internationalen Wettbewerb. Die Auslosung hat es prompt in sich. Eintracht Frankfurt reist nach Rom und Lyon. Hoffenheim empfängt ein Schwergewicht.

Der 1. FC Heidenheim darf sich in der Ligaphase der Conference League auf ein Heimspiel gegen das Starensemble des FC Chelsea freuen. Das ergab die Auslosung in Monaco. Neben den Londonern tritt der Fußball-Bundesligaverein zu Hause zudem noch gegen den Schweizer Klub FC St. Gallen und den slowenischen Vertreter Olimpija Ljubljana an. Auswärts treffen die Schwaben auf den türkischen Verein Basaksehir Istanbul, den schottischen Klub Heart of Midlothian und den Pafos FC aus Zypern.

Die Heidenheimer sind erstmals in ihrer Klubhistorie im Europapokal dabei. In den Play-offs hatten sie sich mit 2:1 und 3:2 gegen den früheren schwedischen Meister BK Häcken durchgesetzt. „Unglaublich, dass wir das geschafft haben“, sagte Trainer Frank Schmidt nach dem spektakulären Rückspiel.

Erst vor gut einem Jahr war der Klub aus dem rund 50.000 Einwohner zählenden Städtchen auf der Ostalb zum ersten Mal in die Bundesliga aufgestiegen. Als Tabellenachter erreichte er auf Anhieb die Europacup-Ränge. Nun bestreitet er bis Weihnachten sechs weitere Partien in der Conference League – die erste davon am 3. Oktober.

Eintracht Frankfurt mit interessanten Aufgaben

Leichte Heimspiele, knifflige Auswärtstrips: Fußball-Bundesligaklub Eintracht Frankfurt hat in der reformierten Europa League interessante Aufgaben für die Ligaphase erhalten. Der Gewinner von 2022 empfängt in der Punkterunde Slavia Prag, Ferencvaros Budapest, Viktoria Pilsen und den lettischen Meister FK RFS aus Riga. Auswärts müssen die Hessen bei der AS Rom, Olympique Lyon, dem dänischen Meister FC Midtjylland und Beşiktaş Istanbul antreten.

Die TSG Hoffenheim erwarten derweil schwere Aufgaben. Die Kraichgauer empfangen zunächst den englischen Spitzenklub Tottenham Hotspur, Olympique Lyon, Dynamo Kiew und Rumäniens Meister FC SB Bukarest. Auswärts muss die TSG gleich zweimal in Portugal beim FC Porto und Sporting Braga sowie beim dänischen Meister FC Midtjylland und dem belgischen Vertreter RSC Anderlecht antreten.

Jeder der 36 Europa-League-Klubs – bislang waren es 32 – spielt viermal im eigenen Stadion und viermal auswärts. Die ersten acht Teams der Tabelle sind am Ende der Ligaphase für das Achtelfinale qualifiziert. Die Klubs auf den Tabellenplätzen 9 bis 24 Spielen in einer K.-o.-Zwischenrunde um das Weiterkommen. Der erste Spieltag steigt am 25./26. September. Die Ligaphase endet am 30. Januar 2025. Das Finale findet am 21. Mai kommenden Jahres in Bilbao statt.

Die Gegner der deutschen Europa-League-Klubs

Eintracht Frankfurt: Slavia Prag (H), AS Rom (A), Ferencvaros Budapest (H), Olympique Lyon (A), Viktoria Pilsen (H), FC Midtjylland (A), FK RFS Riga (H), Beşiktaş Istanbul (A)

TSG Hoffenheim: Tottenham Hotspur (H), FC Porto (A), Olympique Lyon (H), Sporting Braga (A), Dynamo Kiew (H), FC Midtjylland (A), FCSB Bukarest (H), RSC Anderlecht (A)

1. FC Heidenheim (Conference League): FC Chelsea (H), Başakşehir Istanbul (A), Olimpija Ljubljana (H), Heart of Midlothian (A), FC St. Gallen (H), AE Paphos (A)

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