CHIO :
Springreiter Deußler verpasst den Coup knapp

Von Evi Simeoni, Aachen
Lesezeit: 2 Min.
Der deutsche Springreiter Daniel Deußer auf dem Pferd Scuderia reitet beim Großen Preis.
Beim Großen Preis von Aachen präsentiert sich Pferdesport-Deutschland von glänzender Seite. Daniel Deußer wird beim CHIO um Haaresbreite nur Zweiter, für Ingrid Klimke ist es der dritte Sieg in Aachen.
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Wieder Zweiter. 37 Hundertstelsekunden fehlten dem Springreiter Daniel Deußer dieses Mal für den großen Coup: Mit einer fehlerfreien Runde im Stechen in 44,35 Sekunden blieb der in Belgien lebende Wiesbadener auf dem Hengst Tobago beim Großen Preis in Aachen nur knapp hinter Kent Farrington auf Gazelle zurück. Deußer setze damit eine glänzende Saison fort, er steht aktuell auf Platz vier der Weltrangliste. Der Amerikaner Farrington sicherte sich die Siegprämie von 330.000 Euro, Deußer konnte sich immerhin mit 200.000 Euro trösten. Auch Weltmeisterin Simone Blum (Zolling) hatte mit ihrer Stute Alice nach zwei Umläufen das Stechen von sieben Paaren erreicht. Allerdings unterlief ihr ein Abwurf – der erste mit Alice bei diesem CHIO. Sie belegte Platz vier – das brachte immer noch 100.000 Euro ein.

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