Deutsche Fechter nach der EM :
Rettungsring oder Luxusliner

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Rettungsring oder Luxusliner? Max Hartung (r.) und die Säbelmannschaft verliert das EM-Finale gegen Italien
Die deutschen Fechter blicken auf eine passable EM in Sheffield zurück. Degenfechter Fiedler gewinnt den einzigen Titel, etliche Medaillenanwärter enttäuschen. Fest steht: Die WM im Herbst auf Sizilien entscheidet über die Richtung der nächsten Jahre.
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Das frühe EM-Aus des Damendegen-Teams machte es deutlich: Deutschlands Fechter haben eine grundsolide Basis, sind auf dem steinigen Weg nach Olympia in Teilbereichen aber zu inkonstant. Top-Resultate wie der Titelgewinn des Leipziger Degen-Routiniers Jörg Fiedler oder Überraschungs-Bronze des jungen Dormagener Säbel-Talents Hartung beim Europa-Championat in Sheffield stehen im Widerspruch zu Abstürzen mit den anderen Waffen. „Wir gehören mit Italien, Frankreich und Russland weiterhin zu den vier Großen in Europa“, sagte Manfred Kaspar, Sportdirektor des Deutschen Fechter-Bundes (DFeB). Der 58-Jährige betonte nach den kontinentalen Titelkämpfen die „absolut stabile Situation seit der WM 2007“, als es in St. Petersburg sechs Medaillen gab (2 Gold, 1 Silber, 3 Bronze).

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