Paralympics in Tokio :
Wo das Herz der Spiele langsamer schlägt

Von Tobias Landwehr, Tokio
Lesezeit: 4 Min.
Die Amerikanerin Mallory Weggemann freut sich über ihre Goldmedaille im Rückenschwimmen über 100 Meter.
Der sportliche Wettkampf der Paralympics steht Olympia in nichts nach. Doch zwischen den Disziplinen bleibt etwas mehr Zeit zum Durchatmen – denn es gibt einen Zufluchtsort für alle Athleten.
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Zweifelsohne, das japanische Nationalstadion mit seinem Zen-Garten-Stil ist ein Blickfang. Unter all den funktionellen Architekturträumen oder Schnellbauquadern ist die Arena unweit des Meiji-Heiligtums eine der wenigen, die Spirit, ja etwas Erhabenes ausstrahlt. Aber das Nationalstadion, es ist nicht das Herz der Olympischen und Paralympischen Spiele. Das Herz ist auch nicht das Aquatics Center der Schwimmer oder das weitläufige Tokioter Big Sight, von wo aus Medien Bilder um den Globus funken. Nein, es ist die Ariake ZeroBase: ein von außen etwas unscheinbarer Pop-up-Stand.

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