Silber im Synchronspringen : Zwei Becken - zwei Welten

Während die Schwimmer einem olympischen Tiefpunkt entgegentrudeln, zeigen die Synchronspringer, wie man auch unter höchstem psychischem Druck Medaillen gewinnen kann. Für Sascha Klein und Patrick Hausding endet ein „Krimi“ mit Silber.
Nur knapp zehn Meter trennen die Becken der Schwimmer und der Wasserspringer im „Water Cube“ von Peking. Doch innerhalb des deutschen Lagers könnte die gefühlte Entfernung zwischen den beiden Unterabteilungen des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) nicht größer sein. Während die Schwimmer nach den Enttäuschungen von Sydney und Athen auf einen neuen olympischen Tiefpunkt zusteuern und das böse Wort von der „Bezirksklasse“ die Runde macht, zeigt der lange vernachlässigte kleine Bruder innerhalb des Verbandes, wie man gegen die Weltelite bestehen und sogar Medaillen gewinnen kann.