FAZ+Radrennen Eschborn–Frankfurt :
„Wir haben jede Gefahrenstelle detailliert aufgelistet“

Lesezeit: 4 Min.
Im Hintergrund die Frankfurter Skyline: Bei Eschborn–Frankfurt geht es zur Sache.
Fabian Wegmann, der Sportliche Leiter und zweimalige Sieger des Radrennens Eschborn–Frankfurt, spricht im Interview über Streckenprofil, Starter und Sprinter. Und er erklärt, was in puncto Sicherheit unternommen wird.
Merken
Zur App
Herr Wegmann, wie sieht für Sie ein spannendes Radrennen aus?

Es sollte abwechslungsreich sein. Grundsätzlich laufen Rennen ja sehr ähnlich ab. Es gibt Attacken nach dem Start, eine Ausreißergruppe formiert sich, und dann überlegen sich Teams, je nach Taktik, wie und wann sie die Gruppe einholen wollen. Es kann sein, dass die hinten das so timen, dass die vorne erst kurz vor Schluss eingeholt werden und es zum Sprint kommt. Schön ist es, wenn im Rennen Bewegung ist, also so, wie wir es letztes Jahr bei Eschborn–Frankfurt hatten: Es geht eine Gruppe, man denkt, dass es ruhiger wird, im Taunus geht es dann aber erst richtig los. Die Ausreißer werden wieder gestellt, es gibt neue Angriffe, und es bleibt bis zum Ziel spannend, weil nicht klar ist, ob die Gruppe eingeholt wird oder nicht.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar
  翻译: