Zweite Bundesliga :
Zaghafte Wehener verlieren in Regensburg

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Torjäger Manuel Schäffler (links) und der SV Wehen Wiesbaden verloren in Regensburg.

Der SV Wehen Wiesbaden startete so verheißungsvoll in die Rückrunde in der zweiten Bundesliga. Nun aber setzt es schon die zweite Niederlage in Serie. Beim 0:1 in Regensburg ist die Enttäuschung groß.

Der SV Wehen Wiesbaden verliert im Abstiegskampf der Zweiten Fußball-Bundesliga seine zuletzt gezeigte Zielstrebigkeit. Am Samstag unterlag der Aufsteiger auswärts Jahn Regensburg 0:1. Es war bereits die zweite 0:1-Niederlage hintereinander für die Hessen, die mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen verheißungsvoll in die Rückrunde gestartet waren.

Die sich nun aber wieder großem Druck ausgesetzt sehen, können sie an diesem Sonntag doch auf den vorletzten Tabellenplatz zurückfallen, falls Karlsruhe zu Hause ein Sieg oder ein Remis gegen Osnabrück gelingen sollte. „Die Enttäuschung wiegt schwer, aber im Endeffekt war das heute einfach zu wenig“, sagte Offensivspieler Daniel-Kofi Kyereh: „Wir machen es uns oft zu schwer, Aktionen sauber zu Ende zu spielen.“ Er appellierte an die Mannschaft: „Es kommt jetzt darauf an, dass wir nicht aufgeben und zusammenhalten.“

Die Begegnung in Regensburg gaben die Wiesbadener in der zweiten Halbzeit aus den Händen. Zum einen, weil sie Erik Wekesser nach 52 Spielminuten den Siegtreffer zum 1:0 gestatteten. Der Jahn-Profi bediente sich erfolgreich eines Querpasses von Andreas Albers. Während sich die Regensburger steigerten, bauten die Wiesbadener im Angriffsspiel mächtig ab. Die einzig nennenswerten Torchancen boten sich ihnen erst in der Nachspielzeit. Doch der eingewechselte Törles Knöll und Kyereh verpassten jeweils knapp den späten Ausgleichstreffer.

Die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm schaffte es ansonsten nicht, an die ordentliche erste Spielhälfte anzuknüpfen. „Wir haben leichtfertig die Bälle hergeschenkt und uns gar nicht mehr richtig gewehrt. Das war zu wenig“, übte auch Schäffler Selbstkritik. In Halbzeit eins waren die Wiesbadener noch das torgefährlichere Team. Torjäger Schäffler war in der 16. Minute seinem 13. Saisontreffer nahegekommen. Nach Überprüfung durch den Videoassistenten verlor sein Treffer aber die Gültigkeit aufgrund der Abseitsstellung des Stürmers. Das beeindruckte die Wiesbadener nicht, die weiter auf den Führungstreffer drängten und gute Chancen durch Maximilian Dittgen (33.) und Kyereh (38.) vergaben.

Davor hatte auch Tobias Schwede die Möglichkeit zum 1:0 leichtfertig vertan. „Schade, wir hatten unsere Chancen“, sagte der Wiesbadener Torhüter Heinz Lindner, der zum Schluss noch reaktionsschnell das 0:2 verhinderte. Das sehenswerte Zuspiel auf Schwede war von Winterzugang Sidney Friede gekommen, der sein Debüt für die Hessen gab. Ein Einstand, der auch für den ehemaligen Jungprofi von Hertha BSC Berlin nicht nach Maß ausfiel.

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