Flüchtlinge und Sport : Sie wollen doch nur spielen

Der Sport gibt sich weltoffen. Doch Flüchtlinge stehen bei Vereinen oft vor verschlossenen Türen. Vor allem der deutsche Fußball ist noch kein Integrations-Weltmeister.
Als Zahirat Juseinov aus Vinica floh, ließ er alles hinter sich. Haus und Arbeit waren das Bleiben nicht wert. Als Angehöriger einer ethnischen Minderheit in Mazedonien war sein Sohn in der Schule immer wieder beleidigt, beschimpft und auch geschlagen worden. Bis die Familie irgendwann sagte, es geht nicht mehr, und sich zur Flucht in eine bessere Zukunft entschloss.