Lena Dürr bei Ski-WM :
„Ich muss jetzt erst einmal weinen“

Von Elisabeth Schlammerl, Méribel
Lesezeit: 3 Min.
Wollte es kaum glauben: Lena Dürr in Méribel
Bei Olympia erlitt Lena Dürr noch eine große Enttäuschung. Nun aber folgt bei der Weltmeisterschaft endlich der ersehnte Medaillenerfolg. Im Ziel fließen Tränen – nicht nur bei der 31-Jährigen.
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In all dem Trubel, den Lena Dürr schon hinter und vor allem vor sich hatte, fand sie noch einen Moment der inneren Einkehr. Sie stand nach der Siegerehrung des Slaloms im Zielraum kurz ganz alleine vor einer großen gelben Werbebande und blickte noch einmal nach oben, auf die Piste, die es an diesem sonnigen Samstag bei dieser alpinen Ski-WM in Méribel am Ende gut mit ihr meinte, auf der sie die ersehnte Medaille gewann. Lena Dürr musste den dritten Platz erst „einmal einordnen“, ihr erstes Edelmetall in einem Einzelwettbewerb.

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