Infotainment im Test :
Suzuki fährt smart

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Der Suzuki Swace

Im Suzuki Swace gehört das Infotainment zur Serienausstattung. Zur Navigation springen Apple und Google ein. Es gibt aber ein Ärgernis.

All inclusive: Alles ist im Preis enthalten, es gibt keine bösen Überraschungen. Wer die üppigen Aufpreislisten der meisten Autohersteller kennt, erlebt beim Suzuki Swace eine geradezu verblüffende Überraschung. Es gibt für einen Basispreis von 34.800 Euro nur ein aufpreispflichtiges Extra, und das ist für knapp 700 Euro eine Metalliclackierung. Der kompakte Kombi ist ein Zwilling des Toyota Corolla Hybrid Touring Sports, er fährt mit einem 1,8-Liter-Benzinmotor und 98 PS vor, der von einem Elek­tromotor mitsamt kleiner 1,3-kWh-Batterie unterstützt wird. So ergibt sich eine Systemleistung von 122 PS. Die Batterie des Vollhybriden wird nur durch den Benzinmotor und Rekuperation geladen. Wir kamen auf Verbräuche im Drittelmix zwischen 5,5 und 6,8 Liter für 100 Kilometer.

Wir haben uns das serienmäßige Infotainment angesehen. Es verwendet einen Bordmonitor mit 8 Zoll in der Diagonale, er ist berührungsempfindlich. Unten links befindet sich ein Drehsteller zum Einstellen der Audiolautstärke. Unter dem Monitor liegen zwei weitere Drehsteller sowie physische Tasten für die Bedienung der Klimaanlage.

Was sich in den Menüs schnell zeigt: Hier fehlt ein Navi, es gibt allein Radio, einen Bluetooth-Freisprecher fürs Handy und Bluetooth-Musikwiedergabe. Das Extra ist jedoch die Unterstützung von Apple Carplay und Android Auto in der kabellosen Variante. Nach dem Start des Motors stehen also die Smartphonedienste unmittelbar auf dem Display zur Verfügung. Damit zieht dann auch ein vollwertiges Navi in den Swace ein, dank Mobilfunk sogar mit Echtzeitverkehrsdaten.

Infotainment serienmäßig: Der Suzuki Swace setzt auf Apple und Google.
Infotainment serienmäßig: Der Suzuki Swace setzt auf Apple und Google.Hersteller

So gesehen gibt es nicht viel zu meckern. Zumindest Apple Carplay ist mittlerweile ein angenehmer Begleiter, der einen mit klaren Kommandos und guten Echtzeitverkehrsinformationen kommod zum Ziel bringt, wenngleich manche Anweisungen vollkommen überflüssig sind. Was soll der Hinweis auf der Landstraße, dass man in zehn Kilometern rechts abbiegen möge?

Über das sehr reduzierte Menü lassen sich ausgewählte Apps starten, etwa zur Musikwiedergabe oder zum Hören von Podcasts, und neue SMS oder Whatsapp-Nachrichten werden mit einer synthetischen Stimme vorgelesen. In den letzten Monaten ist das Angebot von Carplay-Apps deutlich gewachsen. Auch diese Zeitung ist dabei, man kann sich ganze Artikel mit synthetischer Stimme vorlesen lassen.

Ein wenig störend ist indes, dass die meisten Fahrzeugfunktionen und die zahlreichen Assistenzsysteme nicht über den Bordmonitor gesteuert werden, sondern allein mit den Lenkradtasten und einer etwas unübersichtlichen Darstellung im digitalen Kombiinstrument. Hier muss man sich, wie bei Toyota, durch ein verzweigtes Menü bewegen und die Abkürzungen für die einzelnen Assistenzsysteme zunächst erlernen.

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Boris Schmidt
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