Symfonisk von Sonos und Ikea :
Musik aus dem Möbelhaus

Von Wolfgang Tunze
Lesezeit: 3 Min.
Symfoniskorchester: Ikeas Lautsprecher gibt es in zwei Farbvarianten.
Mit dem Symfonisk bringen Ikea und Sonos ein gemeinsames Produkt auf den Markt. Es wäre mit Abstand das günstigste Modell im Sonos-System. Und wie steht es mit der Klangqualität?
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Der eine hat schon im vorigen Jahrhundert den Möbelmarkt aufgemischt, der andere ist eine große Nummer im Geschäft mit drahtlosen Lautsprechern. Jetzt erwarten Ikea und Sonos ein gemeinsames Baby. In der vergangenen Woche haben sie es am Rande der Mailänder Möbelmesse vorgestellt. Einen Taufnamen gibt es schon, ganz im Stil des blau-gelben Konzerns: Symfonisk soll der aus zwei Lautsprechermodellen bestehende Nachwuchs heißen, Anfang August soll er das Neonlicht der Ikea-Filialen erblicken. Bemerkenswert: Die Namen beider Elternteile stehen in gleicher Größe auf dem Typenschildchen; bisher pflegte Ikea eher Zulieferverhältnisse, die den Namen des Vaters anonym ließen. Die Ikea-Gene sind unverkennbar. Grobe Textilbespannungen verhüllen die Elektronik, passend zum modernen Retro-Stil, den die Schweden gern pflegen. Für Technik und akustische Abstimmung zeichnet, klarer Fall, Sonos verantwortlich. Wie stark prägt das amerikanische Genmaterial das neue Produkt? So ganz genau wissen wir es erst, wenn im Juni Testmuster zur Verfügung stehen. Etliche Details aber sind klar.

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