Hotdogs & Co :
Ikea eröffnet erstes Restaurant ohne Möbelhaus

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Im Ikea-Restaurant im Londoner Stadtteil Hammersmith

Köttbullar und Hotdogs können Kunden nun auch im ersten eigenständigen Ikea-Restaurant in London kaufen. Gibt’s das auch bald in Deutschland?

Wer kennt es nicht: Nach einem ausgiebigen – und manchmal anstrengenden – Einkaufsbummel im Ikea-Möbelhaus endet der Besuch nicht an der Kasse, sondern erst mit einem Hotdog im Bistro. In London können Kunden des größten Möbelhauses der Welt nun Köttbullar, Zimtschnecken oder eben Hotdogs kaufen, ohne den langen Weg durch das Einrichtungshaus auf sich nehmen zu müssen. Im Stadtteil Hammersmith hat Ikea vergangene Woche ein Restaurant eröffnet – das zum ersten Mal nicht in ein Möbelhaus integriert ist.

Bis zu 75 Gäste können hier essen, neben typischen Gerichten wie Köttbullar soll es auch britische Gerichte wie Fish & Chips geben. „Wir wissen, wie sehr unsere Kunden das Ikea-Restaurant lieben, und wir freuen uns, die Eröffnung unseres ersten Restaurants in einer Einkaufsstraße zu feiern“, lobt sich das Unternehmen selbst.

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Der Schritt kommt nicht ganz überraschend, schließlich betreibt das schwedische Unternehmen nicht nur das größte Möbelhaus, sondern auch eine der größten Restaurantketten der Welt. Allein in Deutschland setzt das Unternehmen 267 Millionen Euro mit Speisen und Getränken um, das sind mehr als 30 Prozent des Gesamtumsatzes.

Ob so ein Restaurant auch in Deutschland denkbar wäre, bleibt abzuwarten. Noch sei nichts dergleichen geplant, heißt es von einem Sprecher: „Bei Ikea sind wir immer neugierig und probieren gerne Dinge aus.“ Ganz ausgeschlossen scheint es für die Zukunft also nicht zu sein. Eine Neuerung gab es kürzlich auch hierzulande: Der Lieferdienst Wolt liefert nun ausgewählte Produkte von Ikea in Hamburg aus, darunter Lichterketten und Garderobenständer. Hotdogs und Köttbullar sind allerdings nicht im Angebot. Dafür muss man vorerst weiter ins Möbelhaus gehen.

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