Gipfeltreffen in Rio :
80 Länder schließen eine Allianz gegen den Hunger

Von Tjerk Brühwiller, São Paulo, Manfred Schäfers, Rio de Janeiro
Lesezeit: 4 Min.
Auf dem G-20-Gipfel in Rio: 80 Länder schließen eine Allianz gegen den Hunger.
Brasilien bekommt auf dem G-20-Gipfel sein Erfolgserlebnis. Doch der Kampf gegen die Armut in der Welt ist noch lange nicht gewonnen.
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Zumindest ein konkretes Ergebnis hat der G-20-Gipfel in Rio de Janeiro schon am ersten Tag hervorgebracht. Die Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer gab die Schaffung der „Globalen Allianz gegen Hunger und Armut“ bekannt. Die Initiative, die vom Gastgeber und diesjährigen Vorsitzenden der Gruppe vorangetrieben wurde, hat zum Ziel, Ressourcen und Wissen für die Umsetzung öffentlicher Politiken und sozialer Technologien zu bündeln, die sich im Kampf gegen Hunger und Armut als wirksam erwiesen haben. Brasilien kenne diesen Kampf, sagte Präsident Luiz Inácio „Lula“ da Silva, unter dessen erster Präsidentschaft Millionen Brasilianer dank Lebensmittel- und Transferprogrammen der Misere entflohen waren. Die Hungerbekämpfung sei eine politische Entscheidung.

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