Kostenüberblick zum Heizen :
Warum Fernwärme immer teurer wird

Lesezeit: 4 Min.
Eine Fernwärmeleitung in einem Wohngebiet in Leipzig: Fernwärme bleibt ein Sorgenkind.
Während das Heizen mit Gas, Öl, Strom und Pellets günstiger wird, leiden Fernwärmekunden unter hohen Preisen. Manches jedoch können Verbraucher selbst tun, um die Kosten zu senken.

Die Kosten für das Heizen in Deutschland sind seit der Energiekrise im Jahr 2022 wieder gesunken. Das gilt für alle Energieträger mit Ausnahme der Fernwärme, zeigt der Heizspiegel der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft CO₂-Online. Er lag der F.A.Z. vorab vor. Demnach mussten die Bewohner einer durchschnittlichen 70-Quadratmeter-Wohnung mit Gasheizung im vergangenen Jahr 1.330 Euro zahlen, zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Heizkosten für Wärmepumpen (-28 Prozent), Holzpellets (-20 Prozent) und Heizöl (-19 Prozent) sind deutlich gesunken. Fernwärme hingegen wurde im Durchschnitt um acht Prozent teurer.

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