
Firmen befinden sich im Investitionsstreik
Fast jedes zweite Auto ist geleast. Doch die mit Leasing finanzierten Investitionen in Maschinen und IT knicken ein. Deutschlands Kapitalstock veraltet. Lässt er sich erneuern?
Schmerzmittel und Dünger aus Deutschland sind international besonders gefragt, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Die USA importieren die meisten deutschen Produkte, gefolgt von China.
Fast jedes zweite Auto ist geleast. Doch die mit Leasing finanzierten Investitionen in Maschinen und IT knicken ein. Deutschlands Kapitalstock veraltet. Lässt er sich erneuern?
Schluss mit kleinteiligen Instrumenten, Mut zur großen Strukturreform: Die Wohnungspolitik braucht einen Neustart. Doch worauf könnten sich Union und SPD einigen?
Ohne den saarländischen Finanzminister und seine Netzwerk an Ökonomen hätte es das 500-Milliarden-Paket vielleicht nie gegeben. Wer ist Jakob von Weizsäcker?
Ifo-Präsident Clemens Fuest sieht nach den Berliner Beschlüssen eine neue Ära deutscher Schuldenpolitik. Er rät im Gespräch zu Reformen und Sparsamkeit – und hat eine schlechte Nachricht für Häuslebauer.
Karneval ist in Berlin eigentlich kein Thema. Doch einmal im Jahr versetzt das „Kölsche Konsulat“ Wirtschaftslobbyisten mit reichlich Bier in rheinische Ekstase.
Geisteswissenschaften im Wandel: Warum sinkende Studierendenzahlen den Ruf nach neuen Erzählungen verstärken. Ein Plädoyer für mehr Analyse und weniger marktorientiertes Storytelling.
Die deutsche Industrie hat große Sorgen. Ökonom Michael Hüther und BASF-Manager Uwe Liebelt würden einige Dinge in Deutschland gerne fundamental ändern.
Die AfD punktet vor allem bei Wählern aus unteren und mittleren Einkommensschichten. Das liegt am Programm – aber nicht nur.
Vom Mittelständler bis zum großen Konzern: Viele Unternehmen bauen derzeit Stellen ab. Wie Führungskräfte den verbleibenden Mitarbeitern Halt geben und ihre Leistungsbereitschaft stärken.
Die Anhänger der AfD schätzen die Lage der Wirtschaft schlechter ein, als sie ist. Das könnte am Wahlkampf liegen. In bestimmten Kreisen kommt diese Darstellung nicht sehr gut an.
Trotz Konjunkturflaute bleibt Deutschland die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Allerdings wächst der Abstand zu den USA und China. Mittelfristig könnte Deutschland von einem asiatischen Land abgelöst werden.
Die hohe Inflation trieb die Konfliktneigung der Gewerkschaften kräftig hoch. Das hat sich offenbar wieder geändert.
Insgesamt ist die Inflation nicht mehr so hoch wie vor zwei, drei Jahren. Trotzdem kann man beim Einkaufen so manche Überraschung erleben. Zum Teil tricksen Unternehmen gern mit der Packungsgröße.
Die Justiz tut sich schwer, ausreichend Richter und Staatsanwälte zu finden. Das liege auch am niedrigeren Einkommen, beklagt der Deutsche Richterbund. Wie groß sind die Unterschiede?
Lebensmittel, Heizenergie, Benzin: Die Verbraucherpreise sind seit 2020 rasant gestiegen, zuletzt nicht mehr. Die gefühlte Inflation fällt aber deutlich höher aus.
Fehlende Wohnungen, eine marode Infrastruktur und der digitale Wandel stellen die Städte vor große Herausforderungen. Kommunalpolitiker hoffen auf Hilfe vom Bund – und könnten selbst zur Lösung der Probleme beitragen.
Die Arbeitslosigkeit steigt schon seit geraumer Zeit. Das betrifft auch Akademiker. Warum es Fachkräften mit Berufsabschluss besser ergeht.
Die Erfolge der extremen Parteien haben den Fokus auf strukturschwache Regionen in Deutschland gelenkt. Dort breiten sich Gefühle des Abgehängtseins und eine wachsende Unzufriedenheit mit der Regierung aus. Zu tun gibt es einiges.
Mit 500 Milliarden Dollar und der Hilfe von Donald Trump wollen Open AI und Co. die KI-Infrastruktur in den USA ausbauen. Die EU ist abgehängt und fürchtet sich vor der „digitalen Atombombe“.
Nur noch jeder dritte Beschäftigte wird von einem Betriebsrat vertreten. Die Gremien, die in Unternehmen mitbestimmen können, sind bei Arbeitgebern unbeliebt. Gewerkschafter wollen Reformen.
In wenigen Tagen wird Donald Trump wieder Präsident der Vereinigten Staaten. In Berlin suchen die Parteien schon nach Antworten auf die angedrohten höheren Zölle. Wirtschaftlich steht viel auf dem Spiel.
Elon Musk und Alice Weidel spielen Harmonie. Dabei kann das AfD-Programm einem libertären Unternehmer eigentlich nicht gefallen.
Sahra Wagenknecht will den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands stoppen. Doch Wirtschaftsforscher monieren nicht nur das „Misstrauen gegenüber Marktprozessen“.
5,4 Prozent der 15- bis 74-Jährigen arbeiten laut einer neuen Befragung am Finanzamt vorbei. Insbesondere Besserverdienende arbeiten demnach schwarz.
Mehr Gehalt, eine neue Aufgabe: Es kann gute Gründe geben, sich nach einer anderen Stelle umzusehen. Doch zu viele Wechsel innerhalb kurzer Zeit schrecken potentielle Arbeitgeber ab.
VW, Ford, ZF: Die Autoindustrie kämpft mit enormen Problemen und baut Zehntausende Stellen ab. Statt Einladungen zu Vorstellungsgesprächen erhalten daher selbst Top- Absolventen gerade Absagen.
Die größten deutschen Autobauer sitzen in Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen. Auch in Hessen hängen an der kriselnden Branche Tausende Arbeitsplätze. Denn neben Opel in Rüsselsheim und dem VW-Werk in Baunatal gibt es zahlreiche Zulieferer.
Die neue Grundsteuer wird genutzt, um die Hausbesitzer zu schröpfen? Weit gefehlt! Das haben die Städte schon vorher erledigt.
Wer ohne Chef arbeiten möchte, hat es in Deutschland schwer. Viele denken sogar darüber nach, das Land zu verlassen. Warum ist das so?
Wahlkampfzeiten sind Zeiten der Hoffnung für die Bürger. Alle Parteien versprechen Entlastungen, die Unterschiede sind jedoch gewaltig. Das könnte dabei rauskommen.
Die Ausgaben der gesetzlichen Kranken- und der Pflegeversicherung wachsen stärker als die Einnahmen. Dass es Reformen braucht, ist unbestritten. Die Ideen von SPD und Grünen würden den Staat allerdings jedes Jahr Milliarden kosten.
In mehr als vier Millionen deutschen Haushalten arbeiten Haushaltshilfen – immer öfter schwarz. Dadurch gehen dem Fiskus erhebliche Steuereinnahmen verloren.
Alle wollen gut ausgebildete Arbeitskräfte aus dem Ausland. Ausgerechnet die Bahn hat sie gefunden – und braucht sie, etwa für die Sanierung der Streckenkorridore.
Kinder von Akademikern, die eine Ausbildung machen, gelten oft als Bildungsabsteiger. Dabei kann das ein guter Weg sein, wie die Praxis zeigt.
Dank Tech-Start-ups können Millionen Verbraucher ihre Forderungen durchsetzen. Kritiker sprechen von einer profitgetriebenen „Klageindustrie“. Überfordern Sie die Gerichte?
Physiotherapeuten, Heizungstechniker, Pflegerinnen: In vielen Berufen in Deutschland können Stellen häufig nicht passend besetzt werden. Eine Studie zeigt, wo es besonders große Engpässe gibt.