FAZ+Bundestagswahl :
Ökonomen zerpflücken BSW-Wahlprogramm

Von Katja Gelinsky, Berlin
Lesezeit: 4 Min.
Sahra Wagenknecht auf dem BSW-Parteitag in Bonn
Sahra Wagenknecht will den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands stoppen. Doch Wirtschaftsforscher monieren nicht nur das „Misstrauen gegenüber Marktprozessen“.
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Mit einem „Comeback-Plan für unsere Wirtschaft“ will das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bei den Bundestagswahlen am 23. Februar punkten. Die Rettung des „Deutschland-Modells“ steht an erster Stelle des Wahlprogramms, welches an diesem Sonntag auf einem Parteitag in Bonn beschlossen werden soll. Ungewiss ist nach den jüngsten Umfragen allerdings, ob Kanzlerkandidatin Wagenknecht es schafft, ihre Partei bei den Bundestagswahlen über die Fünf-Prozent-Hürde zu bringen. Im Osten erzielt das BSW, das in Brandenburg und Thüringen mitregiert, zwar zweistellige Umfragewerte. Aber im Westen bleibt das Bündnis durchweg bei weniger als fünf Prozent.

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