Krankenhausreform : Damit rechnen Krankenhäuser nach der Reform

Die Krankenhäuser in Deutschland stehen vor der größten Strukturreform seit Jahrzehnten. An der Basis dominieren Sorgen vor Geldnot und Bürokratie.
Die Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wurde bis zuletzt kontrovers diskutiert. Vergangenen Freitag stimmten die Vertreter der Länder darüber ab, ob die geplante Reform an den Vermittlungsausschuss überwiesen und damit auf unbestimmte Zeit aufgehalten werden sollte. Der Antrag auf Anrufung des Vermittlungsausschusses fand jedoch keine Mehrheit, und damit passierte das „Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz“ den Bundesrat. Die Strukturreform soll über einen Zeitraum von zehn Jahren durch einen Transformationsfonds in Höhe von 50 Milliarden Euro finanziert werden – die Kosten sollen hälftig vom Bund und von den Länden getragen werden.
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