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Politik als Lieferando
Die Küche ist der politische Raum der Stunde. Doch sie ist nicht so herrschaftsfrei, wie sie scheint.
Thomas de Maizière hatte viele Ämter, er war Kanzleramtsminister, Verteidigungsminister, Bundesinnenminister. Ihn stört, wie ungerecht die Deutschen mit ihren Politikern umgehen.
Die Küche ist der politische Raum der Stunde. Doch sie ist nicht so herrschaftsfrei, wie sie scheint.
Die Supermarktkette Rewe erweitert ihren eigenen Lieferdienst und arbeitet nun mit der Bestellplattform Lieferando zusammen. Wann und in welchen Städten der Service verfügbar ist.
Der Döner verbindet die entscheidenden Themen der Gegenwart: Einwanderung, Inflation, Identität. Deswegen haben auch Politiker ihn für sich entdeckt. Söder, Scholz, Özdemir – wem gehört der Fleischspieß? Und wird er noch teurer?
Spätestens mit 30 Jahren enden die meisten Rabatte für junge Leute. Dann heißt es aufgepasst.
Skulptur „Schreitender Stier“ mit Farbe beschmiert +++ Autofahrerin bei Auffahrunfall schwer verletzt +++ Schiff reißt Fahrwassertonne auf Rhein ab +++ Der Liveblog für Frankfurt und Hessen.
Es wird wieder auf Film fotografiert. Günstig ist das nicht. Doch mit ein paar Tipps lässt sich viel Geld sparen.
Mehrere tausend Menschen demonstrieren am 1. Mai in Frankfurt. Fahrer des Lieferdienstes Lieferando haben parallel dazu am Mittwoch für mehrere Stunden die Arbeit niedergelegt.
Das Geschäftsmodell von Gorillas und Co. hat nie funktioniert, ihr Scheitern ist folgerichtig. Das bedeutet aber nicht das Ende für Lieferungen aus dem Supermarkt.
Das EU-Parlament verabschiedet ein Gesetz, um Plattformarbeiter besser zu schützen. Die Unternehmen geben sich gelassen – zu Recht?
Der René-Pollesch-Abend an der Berliner Volksbühne zelebriert das unsinnige Warten auf und bedeutungslose Erscheinen von Menschen in Atmosphären der politischen Ideologiefolklore. Es wirkt, als wollte hier jemand Abschied von seiner Zeit nehmen.
Niklas Östberg hat aus Delivery Hero einen global agierenden Milliardenkonzern geformt. Kann er auch Gewinne erwirtschaften?
Für schlechte ausgebildete und junge Menschen ist der Job bei Deliveroo oder anderen Plattformen oft eine einmalige Chance. Die neuen EU-Pläne für Plattformarbeiter könnten all das zunichte machen.
Fahrer von von Uber und Deliveroo und die Auftragnehmer anderer Plattformen sollen mehr Rechte bekommen. Der EU-Ministerrat will viele von ihnen künftig als Angestellte einstufen.
Streik zur Stoßzeit am Freitagabend in Frankfurt: Die Gewerkschaft NGG will zusammen mit den Fahrern von Lieferando eine bessere Bezahlung erstreiten.
Liefern, liefern, liefern – das erwarten viele heute auch von der Wissenschaft. Eine gefährliche Tendenz. Denn Forschung ist weit mehr als ein Bestellservice.
Die Frankfurter Bloomwell Group will mit „Grüne Brise“ ein bundesweites Liefer-Portal für Medizinalcannabis aufbauen. Vorbild sind die großen Lieferdienste in der Gastronomie.
Die Fahrer des Essenslieferdienstes sollen in den kommenden Monaten bis zu einen Euro mehr in der Stunde verdienen. Die zuständige Gewerkschaft spricht von „Augenwischerei“.
Die „Cloud Eatery“ im Frankfurter Westend-Carree ist ein digitaler Food Court mit mehreren kulinarischen Richtungen. Bestellt und bezahlt wird mit einer App.
Die Coronakrise hat Lebensmittellieferdiensten zu einem Hochlauf verholfen. Doch nun belasten Inflation und steigende Zinsen das Geschäft.
Der Lieferdienst Uber Eats weiß ein Jahr nach dem Marktstart in Frankfurt einiges über die Vorlieben seiner Kunden. Das Liefergeschäft ist für den Konzern inzwischen fast so bedeutsam wie die Fahrtenvermittlung.
Der Gründer von Deutschlands größtem Essenslieferdienst Lieferando, Jörg Gerbig, ist vom Vorwurf des Fehlverhaltens gegenüber einer Angestellten freigesprochen worden.
Zwei Menschen starben im November 2020, als ein SUV-Fahrer im Frankfurter Ostend aus einer Kurve flog. Im Prozess geht es um die Frage, ob er bewusst driftete oder einen Fahrfehler machte. War es Mord oder fahrlässige Tötung?
Er ist ein Pionier der Lieferdienste in Deutschland: Jörg Gerbig gründete Lieferando und wechselte dann zur Muttergesellschaft. Nun musste er deren Vorstand verlassen.
Delivery Hero ist weg, jetzt dreht Uber auf: Bis Jahresende soll man in mehr als 60 deutschen Städten dort Essen bestellen können. Wie das gehen soll, verrät die neue Europachefin im F.A.Z.-Gespräch.
Der Essenslieferdienst des Uber-Konzerns expandiert in Deutschland in zwei weitere Städte. Doch gerade im Rhein-Main-Gebiet ist die Konkurrenz groß.
Bringt der Bitcoin mehr Freiheit und Chancen – oder mehr Ungerechtigkeit und neue feudale Zeiten? Ein Gespräch mit dem Finanzexperten Jon Danielsson über falsche Hoffnungen, zynische Wetten und Fehler im Finanzsystem.
Als Spekulationsobjekt sind Kryptowährungen stark gefragt. Als Zahlungsmittel taugen sie bisher eher wenig. Kroatiens größer Lebensmittelhändler will das jetzt ändern.
Gerichte mit Edamame und Süßkartoffelspiralen statt Pizza und Burger: Die Lieferung von gesundem Essen liegt im Trend. Davon profitieren drei junge Unternehmen.
Auch vom Fahrvermittler Uber können sich Kunden in Frankfurt und München bald Speisen und Getränke liefern lassen. Vom verschärften Wettbewerb dürften die Gaststätten, aber auch die Kunden profitieren.
Auch in der traditionsreichen Frankfurter Markthalle setzen Händler mehr auf Lieferdienste. Das lohnt sich nur bedingt. Wenn auch Fahrer der Anbieter genutzt werden, wollen die Dienste Geld sehen.
Gewerkschaften protestieren gegen die Befristungen der Verträge von Lieferdienst-Fahrern. Die Bedingungen böten keine Sicherheit und verhinderten ein Engagement in der Arbeitnehmervertretung.
DoorDash ist Marktführer für Essenslieferungen in den USA und plant offenbar, nach Deutschland zu kommen. Es wäre der vierte neue Anbieter innerhalb weniger Monate. Kann das gutgehen? Eine Analyse.
Der Ernährungsreport für das Jahr 2021 zeigt: Wegen Corona haben mehr Deutsche zu Hause gekocht. Allerdings haben auch mehr Menschen Essen bei Lieferdiensten bestellt. Zwei Lebensmittel stehen besonders hoch im Kurs.
Er nennt ihn nicht beim Namen, aber trotzdem geht Niklas Östberg im F.A.Z.-Gespräch mit seinem Konkurrenten Lieferando scharf ins Gericht. Delivery Hero kehrt zurück nach Deutschland, um es besser als die anderen zu machen.
Es ist der nächste Schritt im Wettstreit mit Lieferando: Deutschlands größter Essenslieferkonzern hatte sein Heimatgeschäft an den Konkurrenten verkauft. Nun greift er wieder an – und liefert auch Supermarkt-Artikel aus.
Unser Gastautor liefert beruflich Essen aus. Für die Kolumne „Fünf Dinge“ erzählt er anonym von den Problemen, die Lieferboten wie ihn belasten – auch außerhalb der Pandemie.