Gorillas, Flink und Co. : Was bleibt übrig vom Corona-Boom?

Die Coronakrise hat Lebensmittellieferdiensten zu einem Hochlauf verholfen. Doch nun belasten Inflation und steigende Zinsen das Geschäft.
Wenn ein Lieferdienst zum Immobilienmakler avanciert, lässt das aufmerken. Der superschnelle Lebensmittellieferdienst Flink inseriert aktuell 40 Ladenflächen in ganz Deutschland, um monatliche Mietkosten von mehr als 210 000 Euro einzusparen. Die Lager waren eigentlich für die Expansion des Start-ups gedacht – doch die ist momentan erst einmal auf Halde. Zu schwierig ist die aktuelle konjunkturelle Lage. Im Mai hatte sich das Unternehmen aus einigen Städten wie Moers oder Oberhausen zurückgezogen. Zwar sei das Unternehmen auch 2022 weiter gewachsen, betont ein Sprecher – nur eben nicht so stark wie geplant.
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