Knisternde Gewänder der Wollust
Von Beginn an Begleiter der Menschen: Das Maastrichter Bonnefantenmuseum hält uns in einer packenden Schau den Sünden-Spiegel vor.
Er erdachte eine neue Strategie für die Bundesbank, blieb standhaft unter dem Druck der Briten und anderer Europäer und problematisierte die Target-Salden in der Eurokrise: Der frühere Bundesbankpräsident Helmut Schlesinger ist im Alter von 100 Jahren gestorben.
Von Beginn an Begleiter der Menschen: Das Maastrichter Bonnefantenmuseum hält uns in einer packenden Schau den Sünden-Spiegel vor.
Bis zur Note 1,3 hat man einen Studienplatz sicher, ab dann wird es immer schwieriger. Wie man auch ohne Spitzenabitur einen der begehrten Studienplätze bekommt.
Eine Kirche nützt niemandem, wenn niemand darin beten will. Deswegen finden in Maastricht viele Gotteshäuser eine neue Bestimmung: als Buchladen, Hotel, Auditorium oder Konzerthalle.
Das Verfassungsgericht verhandelt über die Wahlrechtsreform, das EU-Parlament entscheidet über eine Neuregelung des Stabilitätspakts und in Kanada wird über ein Abkommen zum Kampf gegen Plastikmüll verhandelt. Der F.A.Z.-Newsletter.
Salomon Lilian ist dieses Jahr mit einem besonderen Werk auf der TEFAF Maastricht vertreten.
Von Kandinsky bis van Gogh: Auf der Kunst- und Antiquitätenmesse TEFAF in Maastricht trumpfen die Händler mit großen Namen auf. Doch es lassen sich auch unerwartete Funde machen.
Die größte Gefahr für Erfolg und dauerhaften Bestand der Währungsunion liegt in der unzureichenden Absicherung gegen finanzpolitisches Fehlverhalten der Mitgliedstaaten. Ein Gastbeitrag
Die Währungsunion wird 25 Jahre alt. Vor allem in den Zehnerjahren dieses Jahrhunderts sorgte sie für erhebliche Konflikte. Heute dominieren andere Themen – aber das Erbe der Vergangenheit existiert noch.
Am Mittwoch stimmen die Niederländer über ein neues Parlament ab. 26 Parteien wollen den Einzug schaffen. In den Umfragen liefern sich drei Parteien ein enges Rennen.
Verloren geglaubte Wandbilder aus dem Empire State Building gehören zu den Highlights der TEFAF. Sie bleibt das „Schmuckkästchen“ unter den New Yorker Kunstmessen im Mai.
Die Familie Hulst war mit ihrem Apostelhoeve in der Nähe von Maastricht der Pionier des Weinbaus in den Niederlanden. Ihre Weißweine haben erstaunliche Qualität – und bekommen immer mehr Konkurrenz.
In dieser riesigen Wunderkammer können sich nicht nur Kenner verlieren: Die Kunst- und Antiquitätenmesse TEFAF in Masstricht überzeugt wieder einmal mit ihrem phantastischen Angebot.
Der Künstler Hrair Sarkissian will sichtbar machen, was oft unsichtbar bleibt, wo Menschen unter staatlicher Gewalt leiden. In den Niederlanden ist nun eine große Werkschau zu sehen.
Die Kunstmesse TEFAF wird am Dienstag nach einem bewaffneten Überfall evakuiert. Es gibt zwei Festnahmen, verletzt wird niemand. Die mutmaßlichen Täter hatten es offenbar auf Juwelen abgesehen.
Die Kunstmesse TEFAF kehrt verschlankt, aber nicht weniger prachtvoll zurück. Für Besucher kein Nachteil: So fällt es leichter, die Vielfalt exquisiter Angebote zu bestaunen.
Dänemark ist Gründungsmitglied der NATO, doch aus der Verteidigungspolitik der EU hielt es sich heraus. Soll sich das nun ändern? Darüber entscheiden die Dänen per Volksabstimmung.
Die im Maastrichter Vertrag vereinbarte Währungsunion beruhte auf einem gegenseitigen Versprechen der Euro-Staaten: Sie bekannten sich im Stabilitätspakt zur Haushaltsdisziplin. Das Versprechen gilt nicht mehr viel. Ist es überholt?
Seit das Coronavirus entdeckt wurde, haben zwei Jahrgänge ihren Schulabschluss gemacht und zu studieren begonnen. Wie kommen sie zurecht als Distanz-Erstis? Und was sagen Dozenten und Berater zum Corona-Abi?
Staaten, die an ihrer eigenen Währung festhalten, gibt es in der EU genug. Warum Kroatien sogar früher als geplant den Euro einführen möchte, erklärt der Finanzminister des Landes.
Ein deutscher Arzt in den Niederlanden spricht im F.A.Z.-Interview über Kulturunterschiede in der Intensivmedizin, den ehrlichen Austausch mit Patienten und die Frage nach einem würdevollen Lebensende.
Die Kunstmesse „European Fine Art Fair“ wird wegen der Coronapandemie abermals verschoben. Es ist ein schwerer Schlag für die Branche, der womöglich eine neue Welle an Absagen bevorsteht.
Nach Baerbock und Scholz reist auch der neue deutsche Finanzminister nach Frankreich. Er betont, eng mit Bruno Le Maire zusammenarbeiten zu wollen – und umschifft die Konfliktthemen Schulden und Atomkraft.
Von den geltenden Schuldenregeln hält Frankreichs Arbeitgeberpräsident Roux de Bézieux wenig. Und er warnt davor, Atomkraft nicht als nachhaltig einzustufen. Das wäre für die französische Industrie ein „Casus Belli“.
Brüssel läutet am Dienstag eine Debatte über die Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts ein. Die Richtung ist klar.
Der schwierige Weg zum Vertrag von Maastricht
Nach dem Ausfall eines Triebwerks sind am Samstagnachmittag Trümmerteile eines Flugzeugs in ein Wohngebiet nahe der amerikanischen Stadt Denver gestürzt. Verletzt wurde niemand, der Pilot konnte die Maschine wieder am Flughafen landen.
Die Europäische Union ist das erste und bislang einzige Projekt einer transnationalen Demokratie. Leider nehmen viele Bürger sie nur als das wahr, was sie nicht ist, nämlich eine Verengung und Aushöhlung der ihrer nationalen Demokratien - und nicht als das, was sie wirklich ist, nämlich deren Erweiterung und Bewahrung.
Italiens Regierung ist frustriert. Sie findet, die Verschuldungsregeln der Eurozone seien veraltet. Neu daran ist vor allem der Anlass.
Die Art Basel Hongkong wurde abgesagt und die Tefaf in Maastricht musste früher schließen. Wie reagieren die Veranstalter auf die Krise?
Die Kunstmesse The European Fine Art Fair in Maastricht demonstriert einmal mehr, warum sie auch „Museum auf Zeit“ genannt wird.
Nirgendwo ist EZB-Präsident Mario Draghi, der am 31. Oktober abtritt, auf so viel Protest gestoßen wie in Deutschland. Am Ende hat er die Macht der Europäischen Zentralbank überdehnt. Eine Bilanz.
Wie kommt das Neue in die Welt der klassischen Musik? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein neugegründetes Zentrum in Maastricht. Von der Zusammenarbeit zwischen Forschern und Praktikern könnten deutsche Institutionen lernen.
Jahrzehntelang hat Reiner Winkler Elfenbeinschnitzereien gesammelt. Jetzt überließ er dem Frankfurter Liebieghaus seine einzigartige Kollektion. Ein Gespräch über ein bewegtes Sammlerleben.
Im Hintergrund regte sich Unmut – aber am Ende ist die Tefaf in Maastricht doch das weltbeste käufliche Museum auf Zeit – dieses Jahr mit besonderen Renaissance-Preziosen und anderen Raritäten
Neue Regeln für die „Vetting Committees“: Bisher wurden die Positionen von Kunstmarkt-Experten besetzt. Das soll sich jetzt plötzlich ändern.
Nach fast zwei Jahrzehnten hält Deutschland wohl wieder ein wichtiges Maastricht-Kriterium ein. Das verdankt Finanzminister Scholz vor allem der guten Konjunktur.