Investoren ringen um den Hamburger Hafen
Der geplante Einstieg von MCS beim Hamburger Hafenbetrieb HHLA alamiert Wettbewerber und Arbeitnehmervertreter. Die Reederei sieht dagegen ihre Expansion als Bollwerk gegen die Chinesen.
Die Wunschliste der Branche ist lang, weil so viel zu tun ist. Für die Ertüchtigung der Häfen eilt die Zeit aber besonders – und das Geld fehlt.
Der geplante Einstieg von MCS beim Hamburger Hafenbetrieb HHLA alamiert Wettbewerber und Arbeitnehmervertreter. Die Reederei sieht dagegen ihre Expansion als Bollwerk gegen die Chinesen.
Der geplante Einstieg der MSC-Gruppe beim Hamburger Hafenbetrieb alarmiert Wettbewerber und Gewerkschaften. Die italienisch geprägte Reederei mit Sitz in Genf verkauft die Expansion dagegen als Bollwerk gegen die Chinesen.
In der Nordsee werden immer mehr Windparks errichtet. Doch es hakt an vielen Stellen. Zu den Engpässen zählen auch Umspannstationen, die dafür sorgen, dass Strom ohne große Verluste an Land transportiert werden kann.
Die Bundesregierung setzt auf klimaschonenden Schiffbau. Aus Deutschland müsse das erste Nullemissions-Kreuzfahrtschiff kommen, sagt Wirtschaftsminister Altmaier.
Nur noch wenige Handelsschiffe fahren unter deutscher Flagge. Um den Abwärtstrend zu stoppen, will die Regierung die Reeder steuerlich weiter entlasten.
Kanzlerin Merkel hält ihre Grundsatzrede zur Schifffahrtspolitik: Sie bekennt sich zur Tonnagesteuer, mit der ein Gewinn eines Handelsschiffs ermittelt wird. Verkehrsminister Ramsauer verteidigt Teilausstieg aus Bündnis mit den Reedern.