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Wie die VW-Krise die nordhessische Wirtschaft belastet
Ein Stellenabbau bei Volkswagen in Baunatal würde auch andere Unternehmen in der Region in Mitleidenschaft ziehen. Der Einzelhandel bekommt die Verunsicherung schon jetzt zu spüren.
Die umstrittene Pipeline könnte nächstes Jahr versteigert werden. Dann will Stephen Lynch zuschlagen, der Kontakte zur russischen Regierung hat. Was verspricht er sich davon?
Ein Stellenabbau bei Volkswagen in Baunatal würde auch andere Unternehmen in der Region in Mitleidenschaft ziehen. Der Einzelhandel bekommt die Verunsicherung schon jetzt zu spüren.
Offiziell schien alles in Ordnung zu sein, mit dem neuen Lager für radioaktiven Müll. Doch Dokumente zeigen: Bedenken wurden ignoriert – es sollte vor allem wenig kosten.
Laut einem Medienbericht soll das Bundeswirtschaftsministerium wohl den Verkauf des Energieunternehmens an ein britisches Unternehmen freigegeben haben. Ein Politiker kritisiert den Abfluss von Know-how.
Der norwegische Gaskonzern Equinor hat Deutschland vor der Energiekrise gerettet. Jetzt macht er einem Standort Hoffnungen auf ein Großprojekt.
Martin Brudermüller hat vor den Folgen eines Gasembargos gewarnt und Milliarden in China investiert. Im Interview zieht der BASF-Chef Bilanz und rechnet mit dem Standort Deutschland ab.
Die deutsche Energiepolitik hat ihre Prioritäten immer wieder verändert – lange durchaus zum Vorteil von Wirtschaft und Bürgern. Doch heute rächt sich, dass sie dabei ein wichtiges Ziel aus den Augen verloren hat. Ein Gastbeitrag.
BASF wird endlich sein Tochterunternehmen Wintershall Dea los. Der britische Ölförderer Harbour kauft es und will die Verwaltung in Kassel und Hamburg schließen.
Der scheidende Vorstandschef Martin Brudermüller stellt das Prinzip der Verbundproduktion infrage und gliedert Spezialgeschäfte aus. So sehen es die Gewerkschaften und sind alarmiert. Der Ärger bei Brudermüller ist groß.
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich in dieser Handelswoche sehr robust. Verkaufsspekulationen bei BASF und Analystenkommentare stützen. In Japan nähert sich der Nikkei einem Langzeithoch.
Laut einem Medienbericht lotet der Ölkonzern aus Abu Dhabi ein Angebot für die mehrheitlich von BASF kontrollierte Ölgesellschaft aus. An der Börse treiben die Kaufgerüchte den BASF-Aktienkurs an.
Der Bund hat für Teile der Russland-Investitionen garantiert. Angeblich handelt es sich um 2,5 Milliarden Euro – die könnten nun für den Steuerzahler fällig werden.
Der Weg zur Unabhängigkeit von Russland ist steinig. Jetzt muss der Konzern 445 Millionen Euro auf das Großprojekt Ghasha abschreiben.
In vielen Teilen der Wirtschaft stellen sich Unternehmen auf harte Zeiten ein. Nun wird beim Personal gespart.
Kein weiteres Öl oder Gas mehr zu fördern, dazu fordert die UN-Kulturorganisation Unesco Deutschland und die Niederlande auf. Die Rohstoffgewinnung sei mit dem Welterbe-Status des Wattenmeers unvereinbar.
Eine neue Studie analysiert das Vorgehen des Kremls in Deutschland. Sie erkennt insbesondere Defizite bei der Umsetzung von Sanktionen.
„Wir sollten uns nicht zu sicher fühlen“, sagt Konzernchef Mario Mehren. Was nach dem Ende des Gastransitvertrages zwischen Russland und der Ukraine passiere, wisse heute niemand.
Ineos und Wintershall Dea haben ein riesiges Lager für Kohlenstoffdioxid gebaut. Auch Großbritannien hat ehrgeizige Pläne, Deutschland dagegen hinkt hinterher.
Gerhard Schröder hat nach seiner Kanzlerschaft weiterhin die Russlandpolitik der Bundesrepublik mitbestimmt. Der Schlüssel dazu waren seine Netzwerke in Politik und Wirtschaft sowie der SPD-Mythos Entspannungspolitik.
In einem alten Ölfeld vor der Küste Dänemarks soll Kohlendioxid im Meeresgrund gespeichert werden. Das eingefangene CO₂ stammt dabei aus einem anderen EU-Land.
Dem Öl- und Gaskonzern Wintershall bricht das Russlandgeschäft weg. Das kostet Milliarden. Nun plant die BASF-Tochtergesellschaft sich anderswo auszubreiten.
BASF muss Milliarden aus dem Russlandgeschäft von Wintershall abschreiben. Auch für andere Dax-Unternehmen wird der Ausstieg aus Putins Reich noch teuer.
Die Chemieindustrie blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. Branchenführer BASF traf es besonders. Nun ist die Aktie wieder in höheren Sphären unterwegs.
Die Allgemeinheit sollte keine Garantien für privatwirtschaftliche Investitionen übernehmen. Wer in China investiert, muss das Risiko schon selbst tragen.
Die russischen Konten von Wintershall sind leer, 2 Milliarden Euro weg. Der Rückzug könnte für den Steuerzahler noch teuer werden.
Der Chemiekonzern hat seine Hoffnung auf einen glimpflichen Rückzug seiner Tochtergesellschaft Wintershall aus Russland aufgegeben. Das Ende beschert ihm einen Milliardenverlust.
Russisches Billiggas war nicht nur in der Wirtschaft willkommen, es war politisch gewollt. Das hat bittere Konsequenzen. Würde Wintershall enteignet, müsste der Steuerzahler zahlen.
Wintershall zahlt für seine Russland-Geschäfte einen hohen Preis. Die Gewinne sprudeln, aber der Konzern bekommt sie nicht aus dem Land und sucht nach einem Ausstieg.
Der Umsatz hat durch höhere Preise zugelegt, beim Gewinn muss BASF allerdings Einbußen hinnehmen. Perspektivisch will der Chemie-Konzern 500 Millionen Euro an Kosten einsparen – vor allem in Ludwigshafen.
Ob die leckgeschlagenen Ostsee-Pipelines zu retten sind, weiß niemand. Klar ist nur: Für die betroffenen Unternehmen wird es teuer.
Wintershall und Equinor wollen deutsche Treibhausgase via Pipeline direkt nach Norwegen bringen. Das Projekt wäre ein Meilenstein der Energiewende.
BASF sucht einen Käufer für die Russlandgeschäft von Wintershall. Der russische Ballast soll weg, im Zweifel mit Verlust.
Der Chemiekonzern BASF sucht offenbar nach einem Käufer für das Russlandgeschäft seiner Tochtergesellschaft Wintershall Dea. Geht der Plan auf, könnte eine stark verkleinerte Wintershall doch noch an die Börse kommen.
In Niedersachsen laufen viele Fäden der Russlandpolitik der SPD zusammen. Sie wähnt sich im Geiste Willy Brandts, hat aber viel mit Geschäften zu tun. Ein Beispiel: Sigmar Gabriel.
Einst wussten kommunale Gaswerke das Monopol von Ruhrgas zu verhindern. Dann lieferte sich die Industrie dem russischen Lieferanten aus – mit viel Hilfe der Politik. Eine kurze Geschichte der deutschen Gasversorgung.
Mit einer Ministererlaubnis für die Fusion der Energiegiganten Eon und Ruhrgas hat sich die Bundesregierung 2002 über schwerste Bedenken hinweggesetzt. Was dem Gemeinwohl dienen sollte, macht uns noch heute schwer zu schaffen.
Der Öl- und Gaskonzern ist wegen einer milliardenschweren Abschreibung auf die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 tief in die roten Zahlen gerutscht. Trotz des Ukrainekriegs will das Unternehmen an seinen bestehenden Projekten in Russland festhalten.