Weihnachtsgeschäft :
Spielwarenbranche blickt sorgenvoll auf Gabentische

Von Timo Kotowski, Nürnberg
Lesezeit: 3 Min.
Ladenhüter? Die Spielwarenbranche erwartet Gewinnrückgänge in diesem Jahr.
Konjunkturkrise unterm Weihnachtsbaum? Die Spielzeugumsätze sind rückläufig, die Zugewinne aus der Corona-Pandemie nahezu rückabgewickelt.
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Die Konjunkturkrise kommt unter dem Weihnachtsbaum an. Deutsche Spielwarenhersteller und Händler stellen sich darauf ein, dass zum Fest weniger ihrer Produkte an Kinder verschenkt werden. Schon im bisherigen Jahresverlauf seien die Umsätze um drei Prozent zurückgegangen, und für das Gesamtjahr prognostizieren der Herstellerver­band DVSI und der Händlerverband BVS, dass die Ausgaben für Spielwaren auf 4,4 Milliarden Euro sinken – was ebenfalls drei Prozent weniger als im Vorjahr wären. Die große Aufholjagd im Weihnachtsgeschäft droht auszubleiben. Der Händlerverband BVS erklärt zwar: „Nach dem Sparmodus folgt die Kauflaune.“ Doch das klingt eher nach einem Appell als nach einer Prognose.

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