Antibiotikaresistenzen :
Dutzende Millionen Tote wären bis 2050 vermeidbar

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Kulturen resistenter Keime in der Petrischale

Dass Antibiotikaresistenzen ernste Folgen haben, ist klar – eine Studie beschreibt nun, wie sie aussehen könnten. Bis 2050 könnten es zu gut 39 Millionen Todesfällen kommen.

Resistenzen gegen Antibiotika sind aufgrund deren häufigen Einsatzes und weniger Neuentwicklungen ein ernstes Problem: Eine 2022 im Fachmagazin „The Lancet“ veröffentlichte Studie hat geschätzt, dass resistente Bakterien im Jahr 2019 weltweit ungefähr 1,3 Millionen Todesfälle verursacht haben. Ein internationales Team schreibt die Analysen im selben Fachblatt nun fort: Demnach hat es 2021 offenbar aufgrund verringerter Fallzahlen bakterieller Infektionen in der Pandemie nur rund 1,1 Millionen Todesfälle gegeben, die durch Resistenzen verursacht waren. Hoch sei die Rate in Ländern Afrikas gewesen, die südlich der Sahara liegen.

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