Fernster Stern gesichtet :
Funkeln in den Tiefen des Weltalls

Von
Jan Hattenbach
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Mit Hilfe des Gravitationslinseneffekts ist es möglich, einzelne Sterne in extrem weit entfernten Galaxien zu untersuchen. Irgendwo in der  Mitte der Aufnahme leuchtet schwach auch der bislang weit entfernteste Stern.

Astronomen haben mit dem Weltraumteleskop Hubble den bislang fernsten Stern entdeckt. Eine Galaxie im Vordergrund hat sein schwaches Flackern verstärkt.

Mit Hilfe des von Albert Einstein vorhergesagten Gravitationslinseneffekts haben Astronomen einen Stern in einer rund neun Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie ausgemacht. „MACS J1149 Lensed Star 1“, oder kurz „LS1“, ist damit der am weitesten entfernte jemals beobachtete Stern. Eine zweite Astronomengruppe fand mit dem gleichen Effekt unabhängig davon zwei weitere Sterne in einer anderen, nicht ganz so weit entfernten Galaxie. Die beiden Arbeiten, jüngst veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Nature Astronomy“, stellen einen Meilenstein in der Erforschung ferner und junger Galaxien dar.

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