Einspruch Exklusiv :
Wie Vertrauensschutz die KI-Regulierung prägen kann

Von Johannes Eichenhofer, Oliver Rottmann
Lesezeit: 6 Min.
Mit dem GPT-Store ist Open AI nach dem Vorbild von Apple zu einer KI-Plattform geworden.
Die rechtliche Ordnung Künstlicher Intelligenz weckt vielerorts Befürchtungen. Dabei greift der Vorschlag der Europäischen Kommission zur KI-Regulierung Ansätze auf, die sich bereits im Datenschutzrecht bewährt haben.

Vor wenigen Wochen unterzeichneten acht große Techkonzerne – unter anderem OpenAI, Google, Amazon, Microsoft und Meta – eine von der britischen Regierung initiierte Erklärung, welche den Risiken für die nationale oder gesellschaftliche Sicherheit durch Künstliche Intelligenz vorbeugen sollte, die sogenannte Bletchley-Declaration. Diese Erklärung gestattet – noch freiwillig – staatliche Sicherheitstests der KI-Programme dieser Konzerne. Damit wurde international anerkannt, dass der Staat eine zentrale Rolle bei der Sicherheit von KI-Modellen spielen muss. Die Erklärung unterzeichneten 28 Vertragspartner, darunter die Vereinigten Staaten, China, das Vereinigte Königreich, Deutschland, Frankreich, Italien sowie die EU-Kommission, Australien und Singapur. Deutschland hob hervor, dass freiwillige Tests nur einen ersten Schritt darstellen können.

Einführungs-
angebot

Zugriff auf alle Inhalte inklusive FAZ+
11,80 € jetzt 2 Monate kostenfrei testen

Zugriff auf alle Inhalte inkl. FAZ+
11,80 € jetzt 2 Monate kostenfrei

  • Mit einem Klick online kündbar
  翻译: