FAZ+Amerika im Wandel :
Ein in seinen Grundfesten erschüttertes Land

Von
Klaus-Dieter Frankenberger
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Hoffnungslosigkeit in Marquette Park in Gary, Indiana. Beide Kandidaten versprechen, die Wirtschaft zu stützen.

Deindustrialisierung, die Aushöhlung der Mittelschicht und eine Hyperglobalisierung: In den Vereinigten Staaten sind Elemente des Isolationismus zuletzt wieder populär geworden. Was bedeutet das für die Zukunft des Landes?

Am 20. Januar 2017 stand Donald Trump auf der Terrasse des Kapitols und blickte nach Westen. „Die vergessenen Männer und Frauen unseres Landes werden nicht länger vergessen“, sagte er in seiner Rede zur Amtseinführung und fügte hinzu: „Von diesem Augenblick an heißt es ‚America first’. Jede Entscheidung zu Handel, Steuern, Einwanderung, Außenpolitik wird mit dem Ziel getroffen, amerikanischen Arbeitern und ihren Familien zu helfen.“ Das war damals keine Rede, wie sie schon viele amerikanische Präsidenten vor Trump gehalten hatten, mit der Beschwörung amerikanischer Politmythen und der zivilreligiösen Bestimmung Amerikas für die Welt („Stadt auf dem Berge“). Es war eine aggressive Kampfansage – an Amerikas Widersacher, Feinde und, auch das, Verbündete.

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