Beitrag von Netze BW GmbH

Strategien und Innovationen für die Zukunft der Stadtwerke 📌 Wertvolle Impulse zu den aktuellen Handlungsfeldern unserer Branche gab es auf unserer #Geschäftsführer-Tagung in Leverkusen. Alle Beiträge hatten eines gemeinsam: Sie machten deutlich, wie wichtig vorausschauendes, strategisches Handeln für die Zukunft der Stadtwerke ist. 💡So verdeutlichte Prof. Dr.-Ing. Kai Daniel mit seinem Vortrag zur Systemstabilität die Bedeutung der #Blackout-Vorsorge. Trotz des stabilen Stromnetzes bestünden weiterhin Risiken durch Cyberangriffe, Naturkatastrophen und technische Neuerungen. Gezielte Maßnahmen wie Krisenübungen und Information der Bevölkerung könnten die Folgen jedoch deutlich abmildern. 🌱 Ist das #Wasserstoffkernnetz die Zukunft?, hinterfragte Arne Dammer. Während Thyssengas Wasserstoff als alternativlos ansieht, befürchten die Stadtwerke hohe Investitionskosten und unsichere Nachfrage. Dammer argumentierte, dass viele Industrien aufgrund technischer Anforderungen nicht auf Strom wechseln können und daher dringend eine Alternative zum Gas bräuchten. Ohne Wasserstoff drohe eine langfristige Schwächung des Industriestandorts Deutschland. Eine verbindliche Nachfrage sei entscheidend, um Investitionen zu rechtfertigen, was zu einer lebhaften Diskussion über Investitionskosten führte. Angesichts der erheblichen finanziellen Anforderungen, die auf EVU zukommen, empfahl Hans-Georg Dr. Napp den Netzwerkpartnern neue Finanzierungswege wie private Kapitalgeber oder #Transformationsfonds zu prüfen und die Finanzierung langfristig auszurichten. Ari Alkadi betonte die Notwendigkeit einer flexiblen #Beschaffungsstrategie, um bei unsicheren Preisentwicklungen für Strom und Gas handlungsfähig zu bleiben. 🤖 Wie #KI in der Energiewirtschaft eingesetzt wird, etwa für präzise Energiebedarfsprognosen und die Netzüberwachung, zeigte Ingo Hoffmann. Die Entwicklung hin zu autonomen Systemen werde weiter voranschreiten. Doch viel KI-Projekte scheitern an fehlender Strategie, weshalb klare Ziele und eine Langzeitstrategie essenziell seien. 👥  In der von Irma Benz moderierten Podiumsdiskussion teilten die Netzwerkpartner ihre Erfahrungen über #Fusionen und den Wert von Synergien, die gerade in Zeiten des Fachkräftemangels an Bedeutung gewinnen. ⚽ Nach den Vorträgen rundete eine #Stadiontour in der BayArena das Programm ab. 🎯„Der Tag hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass Stadtwerke ihre Strategien an die aktuellen Marktanforderungen anpassen, um ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern“, resümierte Netzwerkpartner-Geschäftsführer Benjamin Pehle beim Abendessen. Unser #Netzwerk fördert diesen Weg aktiv und unterstützt Stadtwerke dabei, auch in Zukunft als zentrale Stütze der regionalen Daseinsvorsorge zu bestehen. 👉 Werden auch Sie Teil unserer #Community und gestalten Sie die Energiezukunft mit uns – kontaktieren Sie Irma Benz für mehr Informationen! #dienetzwerkpartner #netzwerkpartner #community #netzwerk #stadtwerke #kooperation

NOW - Nationale Offensive Wasserstoff unter neuer Führung. Wir dürfen gespannt sein, ob der Schalter mit neuem Management nun wirklich verstärkt Richtung Elektromobilität gelegt werden wird. Schön wäre natürlich auch, wenn der Name der Organisation damit angepasst werden würde auf NOE - neue Offensiver Elektromobilität - einfach um zu Unterstreichen, dass es nicht nur eine neue Führung gibt, sondern auch eine Neuausrichtung wie wir diese schon lange herbeisehnten! Strategische Neuausrichtung bei der NOW GmbH Die NOW GmbH hat einen Transformationsprozess begonnen, um die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel möglichst effizient einzusetzen. Ein Wechsel bei der Geschäftsführung läutet den Prozess ein. Die NOW GmbH unterstützt die Bundesregierung seit 2008 in ihren klima- und industriepolitischen Zielen. Zu den Aufgaben der bundeseigenen Gesellschaft zählt unter anderem, Förderprogramme rund um klimaneutrale Mobilität und Energieversorgung zu entwickeln, sie zu begleiten und auszuwerten. In den vergangenen Jahren hat die NOW GmbH unter der Führung von Kurt-Christoph von Knobelsdorff ihr Aufgabenportfolio erheblich erweitert. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November 2023 zum Zweiten Nachtragshaushaltsgesetz 2021 und die dadurch erforderlichen Kürzungen von Fördermitteln, haben erhebliche Auswirkungen auf die Aufgaben der NOW GmbH. Diese wurden daher im Rahmen einer Organisationsuntersuchung evaluiert und es wurden entsprechende organisatorische Anpassungen entwickelt. Eins der Ergebnisse ist, dass die NOW GmbH zukünftig ihr Profil schärfen und sich prioritär auf das Themenfeld Elektromobilität und Ladeinfrastruktur konzentrieren wird. Themen in Bezug auf weitere Energieträger (insbesondere Wasserstoff und E-Fuels) werden weiterbearbeitet, um die strategische Anknüpfungsfähigkeit beizubehalten.

In der Gemeinde Reinach AG hat Eniwa durch innovative Technik und nachhaltige Energieversorgung gleich mehrere wichtige Einrichtungen optimiert – von der Eishalle bis zum Schulhaus. Unsere Elektroinstallationen und Beleuchtungslösungen schaffen eine zukunftsfähige und energieeffiziente Infrastruktur.  Hast Du Lust, die #Energiezukunft mitzugestalten? Dann sollten wir uns kennenlernen. Der Link zum ganzen Beitrag und zu den Jobs findest du in den Kommentaren.👇

Beim energate forum im Berliner Humboldt Carré habe ich heute mit Barbie Haller (Vizepräsidentin Bundesnetzagentur), Werner Götz (CEO TransnetBW), Christian Seelos (Chefredakteur energate) und Lisa Marx (Redakteurin energate) über die #Netzkosten als Standortfaktor diskutiert. EWE AG tritt dabei für die strategische und #systemdienliche Positionierung von Schlüsselkomponenten wie #Elektrolyseuren und #Speichern in einem Energiesystem der Zukunft ein. Wenn netzdienliches Verhalten einzelner Akteure belohnt wird und regionale Stärken in Deutschland genutzt werden, lassen sich volkswirtschaftliche #Gesamtsystemkosten erheblich senken. Eine Voraussetzung ist, dass wir die #Digitalisierung der #Netze voranbringen – denn vor dem Steuern kommt das Messen. Die dafür nötigen Investitionen stehen neben ebenso dringlichen und wichtigen Investitionen u.a. in den Ausbau der #Stromnetze, den Hochlauf der #Wasserstoffwirtschaft, den Umbau der #Wärmeversorgung sowie weiteren Fortschritten bei #Elektromobilität und #Glasfaserausbau. Viele Unternehmen sind bereit, einen Großteil dieser #Investitionen zu leisten. Der Staat kann für solche langlebigen #Infrastrukturen einen sicheren Rahmen gewährleisten, um für ausreichende Möglichkeiten der #Kapitalaufnahme am Markt zu sorgen. Gestern war energate bereits mit seinem vorabendlichen Netzwerktreffen zu Gast in unserem Berliner Büro, wo wir uns u.a. gemeinsam mit Olaf Lies (Wirtschaftsminister Niedersachsen) darüber ausgetauscht haben, welche Weichenstellungen in Bonn und #Berlin in diesen Wochen und Monaten eigentlich für die erfolgreiche #Transformation des Energiesystems gestellt werden müssten. Auch wenn wir alle realistischerweise damit rechnen, dass sich durch den vorgezogenen #Wahlkampf zwangsläufig Verzögerungen bei einigen drängenden #Gesetzesvorhaben ergeben werden: Der Appell an die zuständige #Politik, sich insbesondere in sehr technischen Fragestellungen, die von jeder neuen #Bundesregierung zu lösen sein werden und deren Eignung für den Wahlkampf sich nur schwer vorstellen lässt, möglichst #konstruktiv zu zeigen, war aus meiner Sicht ebenso einhellig.

#FieldTrip in die #Landeshauptstadt, genauer gesagt in den #Maschinenraum der niedersächsischen Landespolitik. Im #Landtag in Hannover fand heute auf Initiative der Fraktionen von #SPD, #CDU und #Bündnis90Grüne eine Expertenanhörung zum Thema #SmartGrid statt. Gemeinsam mit den Kolleg*innen der Avacon Netz GmbH, der TenneT und der EWE NETZ GmbH konnte ich den Abgeordneten vorstellen, warum für uns als Westenergie das Thema #Smartifizierung der Verteilnetze von zentraler Bedeutung ist. ▶️ Intelligente Netze sind eine unverzichtbare Gelingensvoraussetzung der Energiewende. ▶️ Wir müssen beim Smart Meter Rollout zügig Strecke machen und uns auf das Wesentliche fokussieren. ▶️ Der Rollout muss für die VNB wirtschaftlich sein, dazu müssen die POG angemessen erhöht werden. ▶️ Die mit den notwendigen Genehmigungsverfahren betrauten öffentlichen Stellen müssen angemessen mit Personal ausgestattet werden. Klasse, dass im #EnergielandNummer1 die Bedeutung der Netze für die #Energiewende breite politische Anerkennung findet. #WIRinNiedersachsen

"Große Ziele erreichen wir gemeinsam" heißt es im #EAM-Geschäftsbericht aus dem Jahr 2023. Die beiden zentralen Themen des vergangenen Jahres waren die Umsetzung der #Energiewende in der Region und das Wachstum unseres Unternehmens. Wachstum, Rekordinvestitionen und der stetige Ausbau erneuerbarer Energien sorgen dafür, dass wir die Energiewende weiter vorantreiben können. So lag die Anzahl der Mitarbeiter Ende des Jahres 2023 bei 1.671, wovon rund 6% Auszubildende sind. Die erneute Auszeichnung von FOCUS MONEY mit dem Titel "Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe" spricht für unsere besondere Qualität der Ausbildung. Neben unseren Prinzipien der nachhaltigen Ausrichtung und der verstärkten Öffnung für Zukunftsthemen tragen vor allem stabile Partnerschaften mit Menschen in der Region zu unserem Unternehmenserfolg bei.  Unser regionales Engagement in den Bereichen der Strom-, Gas- und Wasserversorgung sowie Strom-, Gas-, Wärme- und Kälteversorgung lässt sich auch in Zahlen ausdrücken: 2023 konnten wir beispielsweise über drei Millionen MWh aus regenerativen Energiequellen in unser Netz einspeisen. Knapp 16.000 neue EEG-Anlagen wurden letztes Jahr angeschlossen und die Ladeinfrastruktur wird stetig ausgebaut, sodass bereits über 500 Ladesäulen in der Region zur Verfügung stehen! #ErneuerbareEnergie #Investition #regional #Energieversorgung

Welchen Beitrag zur Energiewende können Home-Energy-Management-Systeme leisten? Darum ging es gestern beim HEMS-Symposium, einer gemeinsamen Veranstaltung von Technische Universität München und der Hochschule Ansbach - University of Applied Sciences. Die erste große Diskussionsrunde war zum Thema #Schnittstellen und #Kommunikation im #HEMS und welche Rolle EEBUS Initiative e.V. , vertreten von Annike Abromeit hier in Zukunft spielen wird. Die kontroverse Diskussion zwischen Markus Kadar (Kiwigrid), Sebastian Wolfsteiner (Schneider Electric), Andreas Pirner (ASKOMA AG) und Markus Große Gorgemann (energielenker solutions) zeigte, dass wir mit Standardisierung und Wartung von einheitlichen Schnittstellen noch einige Zeit investieren müssen. Ich frage mich, warum hier nicht noch viel öfter auf #Cloud und #API Schnittstellen zurückgegriffen wird, da inzwischen ja fast jeder neue Verbraucher standardmäßig eine Internetverbindung für die bequeme Bedienung/Überwachung via App hat. Klaus Nagl (Consolinno Energy GmbH) und Johannes Ruf (SENEC GmbH) haben aus Sicht des HEMS die Umsetzung von #§14a und die Anbindung ans #SMGW beleuchtet. In der 2. großen Podiumsdiskussion wurde diskutiert, wie die von Dr. Niklas Wespermann (Bundesnetzagentur) auf über 300 Milliarden angegebenen Kosten für den Netzausbau durch intelligente HEMS möglicherweise reduziert werden können. Prof. Dr. Thomas Hamacher hat sein Statement dazu bereits bei seiner Keynote abgegeben: Mit möglichst "einfachen" Mitteln sollen HEMS zusätzliche Lastspitzen vermeiden. Sehr interessant war der Praxisblick aus Netzbetreiber-Sicht von Sonja Baumgartner (LEW Verteilnetz GmbH) und Christian Erber (ÜZW) und die Einordnung von Frank Borchardt (VDE). Dr. Vadim Gorski (Creatica GmbH) gab in der letzten Session einen eindrucksvollen Blick "hinter die Kulissen" eines Anbieters von flexiblen Stromtarifen für HEMS, z.B. von Rabot Energy. Wie ein in den #Heimspeicher integriertes HEMS diese Tarife nutzen kann, zeigte Alexander Stöger von FENECON. Live aus Berlin war uns dann Dr. Wolfgang Gründinger von Enpal zugeschaltet, der das Thema HEMS aus der Sicht des Marktführers im deutschen PV-Aufdach-Markt beschrieb und die Vision des Unternehmens in Richtung #VPP erläuterte. Eine absolute Bereicherung für die Veranstaltung war die professionelle und sachkompetente Moderation von Dr. Michael Fuhs vom pv magazine Deutschland. Lieber Thomas Haupt - herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Veranstaltung. Du hast es geschafft, die relevanten Player am HEMS-Markt zusammen zu bringen! Ich nehme die Eindrücke und Infos mit zur VK Energie GmbH, wo wir uns ebenfalls mit Energiemanagement beschäftigen. Hier geht es meistens um größere Anlagen z.B. Großwärmepumpen, KWK-Anlagen oder Power-to-Heat in der Fernwärme. Ich sehe hier viele Parallelen zwischen HEMS und unserer VK Betriebsoptimierung (https://lnkd.in/dNTVgcKb) - Eine Optimierung nach dyn. Tarifen machen wir hier z.B. schon lange!

Wie bewältigt man die #Energiewende, den Netzausbau, die Versorgungssicherheit? Nicht alleine, sondern im partnerschaftlichen Miteinander. Mit zweien dieser Partner, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und der BEN Berlin Energie und Netzholding GmbH, sind wir jetzt vor die Presse getreten und haben einen kleinen Ausblick Richtung #Zukunft gegeben. Zahlen, Daten und Fakten zu den aktuellen Herausforderungen findet ihr in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/eVRMF8e2

Unternehmertalk: EnBW-Chef zu Gast in der Kreissparkasse „Energieversorgung der Zukunft“ war das Thema des 3. Unternehmertalks der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, eine exklusive Veranstaltung für Key-Account-Kundinnen und -kunden unseres Hauses. Im Jahr 2030 sollen 80 Prozent des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Quellen stammen. Um dieses Ziel zu erreichen, sei eine „Transformation des Energiesystems unter gleichzeitiger Gewährleistung der Versorgungssicherheit“ notwendig, sagte Kai Scholze, stellv. Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse, in seinen einführenden Worten. Aus rein technischer Sicht sei diese Transformation und der Ausbau erneuerbarer Energien möglich, betonte Dr. Georg Stamatelopoulos, Vorsitzender des Vorstands der EnBW. Der Neubau disponibler Leistungen müsse dabei in den nächsten Jahren den Ausbau der Erneuerbaren begleiten. Der Auf- und Ausbau einer Wasserstoff-Infrastruktur sei ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil dieser Transformation. Die Offshore-Windenergie bezeichnete Stamatelopoulos als „Arbeitspferd der Zukunft“. Um dieses gewaltige Transformationsprojekt zu stemmen, seien in Deutschland bis 2030 Investitionen in Höhe von 721 Mrd. Euro notwendig. Investoren gebe es, die Rendite sei ordentlich und die Investitionen krisensicher. Sorgen machen dem CEO der EnBW vor allem lange Genehmigungsverfahren: Für einen Offshore-Windpark in der Nordsee wie He Dreiht, der Ende 2025 in Betrieb gehen soll, dauert das Genehmigungsverfahren bis zu sieben Jahre. Mit derartigen bürokratischen Hürden ist die grundlegende Transformation des Energiesystems nicht zu schaffen. Mehr Informationen zu dem modernen Windpark He Dreiht und eine Video über den Bau des Offshore-Parks gibt es hier: https://lnkd.in/eUdk9TrS

🌟 Anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums stellt energiezukunft unsere Mitglieder bzw #Bürgerenergie-Genossenschaften vor. Dabei werden unsere Mitglieder nach besonderen Themenschwerpunkten beleuchtet. 🚗 Was Bürgerenergie mit Car-Sharing zu tun haben kann, das erfahrt ihr in dem neusten Beitrag: "Das genossenschaftlich organisierte Elektroauto" wo es um ein Projekt der Energiegenossenschaft Bürger-für-Bürger-Energie eG geht. 🌐 Falls Du Interesse an weiteren Artikeln zu dieser Reihe hast: die vergangenen Artikel findest Du unter dem Stichwort "10 Jahre Bündnis Bürgerenergie" auf der energiezukunft Website. Viel Spaß beim Lesen! https://lnkd.in/dVstY7EX