SAVE THE DATE: Berufsmesse Ahaus am 14. Mai 2025 bei Karpaten Nach dem großen Erfolg der ersten Berufsmesse im April 2024 und einem sehr positiven Feedback der Unternehmen, Schüler*innen und Lehrer*innen hat die Lenkungsgruppe beschlossen, die Messe im Jahr 2025 zu wiederholen. Die Berufsmesse Ahaus wird am 14. Mai 2025 wieder bei Karpaten stattfinden. Organisatorische Anpassungen, u.a. die Uhrzeit, werden in den nächsten Monaten noch diskutiert. Sobald es dazu Aktuelles gibt, werden zeitnah Informationen veröffentlicht. Fokus soll im nächsten Jahr umso mehr auf den einzelnen Berufsbildern liegen, die von Unternehmen präsentiert werden. Dies war ein großes Anliegen der Schüler*innen im Feedback. Sie wollen mehr über die Berufsbilder erfahren und erst im zweiten Schritt (evtl. nach einem Praktikum) sich für ein Unternehmen entscheiden. Da es eine sehr hohe Anzahl von Abiturienten in und um Ahaus gibt, sollen vor allem auch die dualen Studiengänge neben den dualen Ausbildungen einen noch höheren Stellenwert bekommen. Die zukünftigen Auszubildenden wollen mehr über Inhalte der Ausbildungen erfahren, um sicher zu sein, dass das Berufsziel das Richtige ist. Weitere Informationen, z.B. zur Anmeldung für die Unternehmen werden folgen.
Beitrag von Stadt Ahaus
Relevantere Beiträge
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Der Countdown läuft: Nur noch sieben Tagen bis zu unserer Messe "Beruf konkret" am 26. und 27. September in der RED BOX im #Nordpark Mönchengladbach. Stefan Bresser, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Niederrhein und Mitglied des Kuratoriums der MGconnect-Stiftung, weiß: „Wer eine handwerkliche Ausbildung macht, hat eine Jobgarantie.“ Herr Bresser, warum sollten Unternehmen aus Mönchengladbach die Chance nutzen und sich bei „Beruf konkret“ präsentieren? Stefan Bresser: "Beruf konkret gehört zu den wenigen Veranstaltungen, an denen mehrere tausend Schülerinnen und Schüler teilnehmen, um sich über Berufe und Betriebe zu informieren. Für Mönchengladbacher Betriebe besteht so die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler auf sich aufmerksam zu machen, Interesse zu wecken, in Kontakt zu treten und im besten Fall sogar einen Ausbildungsvertrag zu schließen." Was können Unternehmen bei der Suche nach potenziellen Auszubildenden verbessern? "Die Aktivitäten der Betriebe sind jetzt schon enorm. Über Schulkooperationen besteht weiterhin für die Betriebe die Möglichkeit, sowohl mit den Schülerinnen und Schülern als auch mit den Eltern in Kontakt zu treten. Auch über Social Media kann ein Betrieb Präsenz zeigen, um so junge Menschen auf vorhandene Ausbildungsplätze hinzuweisen." Welchen Einfluss und Folgen hatte die Corona-Pandemie auf Schülerinnen und Schüler und ihre Suche nach einem Ausbildungsplatz? "Während der Corona-Pandemie fanden nahezu keine Berufsorientierungsveranstaltungen statt. Folgerichtig erlitt der Ausbildungsmarkt in den Jahren 2020 und 2021 einen Einbruch, die Ausbildungszahlen waren stark rückläufig. Ab 2022 normalisierte sich der Ausbildungsmarkt wieder, die Ausbildungszahlen bewegen sich wieder auf 'Vor-Corona-Niveau'." Viele junge Menschen wollen heutzutage studieren. Was spricht auf der anderen Seite für eine Ausbildung im handwerklichen Bereich? "Sowohl das Studium als auch die berufliche Ausbildung stellen eine herausragende Qualifikation dar. In vielen handwerklichen Berufen besteht bereits jetzt ein Fachkräftemangel. Über die handwerkliche Ausbildung wird man zur Fachkraft qualifiziert, steht dem Arbeitsmarkt sofort nach der Ausbildung zur Verfügung und hat quasi eine Arbeitsplatzgarantie mit sehr guten Verdienstmöglichkeiten. Selbstverständlich können sich junge Menschen im Anschluss an die Ausbildung weiterqualifizieren umso noch höhere Abschlüsse, wie beispielsweise den Meistertitel, zu erlangen." Infos unter beruf-konkret.de #berufkonkret #ausbildung #beruf #fachkräftenachwuchs #mgconnect
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🌍 🌎 🌏 Unsere Kollegen Kamal Armanious und Peter Rechmann empfangen regelmäßig Delegationen aus aller Welt und sprechen mit ihnen über unser duales Berufsbildungssystem - so auch gerade sehr (vor allem an #Berufsorientierung) interessierte Berufsschulvertreter*innen von der The Education University of Hong Kong. In diesem Jahr waren bereits 23 Delegationen aus 21 Ländern bei uns – darunter Vertreter*innen von Ministerien, Berufsbildungsinstituten, Kammern, Gewerkschaften, Betrieben und Ausbildungseinrichtungen. 💡 Vielen Delegationen geht es um eine Erstinformation zur dualen Ausbildung in Deutschland. Sie möchten ganz grundsätzlich verstehen, wie unser duales Berufsbildungssystem funktioniert und einen Einblick in die deutschen Erfahrungen bekommen. Andere sind an weiterführenden Themen und aktuellen Entwicklungen in der beruflichen Bildung interessiert. 🖥Um auf die Wünsche unserer Besucher*innen einzugehen, haben wir eine Reihe von Präsentationen entwickelt, die auf unserer Webpage in mehreren Sprachen verfügbar sind – gerade wieder um neue erweitert und frisch aktualisiert. Sie decken folgende Themen ab: 💰 Duale Berufsausbildung: Kosten und Nutzen ⚙ Motor der Dualen Berufsausbildung ⚒ Berufe und Qualifizierungswege in Deutschland 📜 Berufliche Weiterbildung in Deutschland 🤝 Die Rolle der Kammern in der Dualen Berufsausbildung 👩🏫 Berufsbildungspersonal ⚖ Rechtlicher Rahmen der Berufsausbildung in Deutschland Wir haben unsere Kollegen auch gefragt, welche Präsentation sie am häufigsten nutzen. Es ist unsere Standardpräsentation „Duale Berufsausbildung in Deutschland“. Sie bietet eine breite Einführung in das Thema Grundlagen und Rahmenbedingungen, Motivationen, Interessen und Ablauf. Das Erfolgsmodell eignet sich für verschiedene Beratungskontexte. Den Link zu allen Präsentationen gibt‘s im ersten Kommentar ⬇
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37-mal Ausbildung im Quartier an der Martin-Luther-King-Gesamtschule Gemeinsam die Zukunft sichern! 37 Schüler:innen der Martin-Luther-King Gesamtschule werden im Sommer 2024 eine Berufsausbildung absolvieren und 26 Unternehmen aus dem Quartier Innenstadt-West werden davon profitieren. Im Rahmen des Projekts Ausbildung im Quartier kamen Vertreter:innen der Unternehmen und ihre zukünftigen Auszubildenden für ein Gruppenbild an der Martin-Luther-King Gesamtschule in Dortmund - Dorstfeld zusammen. Auch die Schulleiterin Jutta Espe sowie die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund Heike Marzen nutzen die Gelegenheit, um mit den Unternehmen und Schüler:innen in den Austausch zu gehen. Ein Drittel der Schüler:innen des 10er Jahrgangs hat sich bewusst für die duale Berufsausbildung entschieden, da sie diese als ideale Voraussetzung für den Einstieg in das Berufsleben ansehen. Besonders beliebt bei den Schüler:innen war der Beruf der Pflegefachkraft, gleich 8 Schüler:innen starten hier im August ihre Ausbildung. Mit Blick auf den erheblichen Fachkräftemangel aufgrund des demografischen Wandels in dieser Branche, ist dies besonders erfreulich. Dies zeigt, dass eine duale Ausbildung für junge Menschen nach wie vor attraktiv ist. Die Grundlage für diesen positiven Trend bildet eine innovative Berufsorientierung, die auf eine enge Zusammenarbeit zwischen der Schule, den lokalen Unternehmen und der Wirtschaftsförderung Dortmund basiert.
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🎓 IHK veröffentlicht regionale Ergebnisse der Azubi-Umfrage: Auszubildende überwiegend mit Berufswahl zufrieden 🚀 In der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim sind 84 % der Auszubildenden mit ihrer Berufswahl zufrieden und würden diese Entscheidung erneut treffen. Ein starkes Signal dafür, dass die Ausbildungsangebote in unserer Region genau den Bedürfnissen und Interessen junger Talente entsprechen. Die Umfrage der IHK Niedersachsen, an der 4.325 Auszubildende aus dem gesamten Bundesland teilnahmen, davon knapp 900 aus unserem IHK-Bezirk, verdeutlicht auch die weiterhin wichtige Rolle der Eltern bei der Berufswahl. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass ihre Eltern sie bei der Entscheidung unterstützt hätten. Zusätzlich spielten Familie, Freunde und Bekannte während der Ausbildungsplatzsuche eine entscheidende Rolle. Für Jugendliche sind Spaß an der Arbeit, gute Zukunftschancen und Sicherheit wichtige Kriterien bei der Berufswahl - ein Trend, der sich auch in den regionalen Ergebnissen widerspiegelt und niedersachsenweit festgestellt wurde. Um die besten Köpfe für sich zu gewinnen, werben Unternehmen verstärkt um junge Talente. Betriebe mit einem positiven Image und einer hochwertigen Ausbildung sind besonders attraktiv. Viele regionale Ausbildungsbetriebe haben sich bereits mit dem niedersachsenweiten IHK-Siegel "TOP Ausbildung" zertifizieren lassen. Weitere Informationen: https://lnkd.in/eJ3x-N7x #ausbildung #ihk #azubis #berufswahl #ausbildungmachtmehrausuns #könnenlernen
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✅ Ich freue mich auf diesen Abend! Hier bekommen die Jugendlichen beim Speeddating und anderen Aktionen einen Einblick in die unterschiedlichsten Berufe und können Kontakte mit attraktiven Unternehmen knüpfen. 🎬 Währenddessen suche ich das Gespräch mit Eltern, Ausbildern und Ausbilderinnen nach meinem Vortrag: "𝗚𝗲𝗻𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗭 wie 𝗭ukunft" und die erfolgreiche Kommunikation zwischen jungen Erwachsenen und Eltern.
🎯 Nachwuchstalente gesucht? Das Azubi-Speed-Dating des FADZ Wirtschaftsverbands bietet Unternehmen aus der Region Lichtenfels, Coburg, Kronach, Kulmbach, Bamberg und darüber hinaus am 10. Januar 2025 eine effiziente Möglichkeit, junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen. Ganz gleich, ob Sie aktuell noch Ausbildungsplätze zu besetzen haben oder bereits für das Ausbildungsjahr 2025/26 die Weichen stellen möchten - die Veranstaltung gibt Ihnen die Gelegenheit, auf einfache und zeitsparende Weise mit interessierten Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu treten. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz: https://lnkd.in/dfnJFe7h
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An den Glarner Berufsinformationstagen besuchten Fachkräfte von (über)morgen Glarner Ausbildungsbetriebe und lernten Lehrberufe kennen. Ermöglicht haben diese Informationstage zahlreiche Glarner Firmen, Institutionen, Berufsfach- und Mittelschulen, Ausbildende, Lernende und Mitarbeitende, welche die Berufsinformationstage bereits zum 18ten Mal erfolgreich mitgestaltet haben. #smartglarus #bizglarus #berufswahl #berufslehre #transformation
18. Berufsinformationstage der Berufs- und Laufbahnberatung Glarus
smartglarus.com
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Herzlich willkommen und guten Start bei Siedle 💪 Medienberichten zufolge ergibt sich diesen Herbst eine vermeintlich seltsame Konstellation: Potenzielle Auszubildende und Ausbildungsunternehmen „finden sich nicht“. Laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung waren zuletzt bundesweit 73.000 Ausbildungsplätze offen. Gleichzeitig aber gab es 63.000 junge Menschen, die keine Lehrstelle fanden. Wie in den vergangenen Jahren konnte Siedle entgegen diesem bundesweiten Trend wieder alle Ausbildungsstellen besetzen. Herzlich willkommen bei Siedle! 🎉🎊🥳 Befragt zu dieser Situation auf dem Ausbildungsmarkt führt Siedle-Ausbildungsleiter Mathias Seeburg einige Aspekte auf, die unseren Erfolg in diesem Bereich ausmachen: 1. Bedürfnisorientierung ➡️👩🎓⬅️ Die Ausbildungskonzepte bei Siedle sind auf die Bedürfnisse und Erwartungen junger Menschen zugeschnitten. Ihr Aufbau basiert auf der Erfahrung eines langjährigen Ausbildungsunternehmens, zudem werden sie ständig an neue Anforderungen angepasst. 2. Verlässlichkeit 🤝 Siedle hat einen ausgezeichneten Ruf als verlässlicher Ausbildungsbetrieb mit hoher Übernahmequote. Dieser Ruf zieht junge Menschen an, die eine sichere berufliche Zukunft suchen. 3. Individuelle Betreuung 💬 Durch individuelle Förderung und maßgeschneiderte Ausbildungspläne werden Talente und Interessen gezielt gefördert. Azubis sind dadurch zufriedener und motivierter. 4. Reinschnuppern und Erfahrungsweite bieten 👀 Siedle bietet flexible Praktika an, die einen realistischen Eindruck vom Unternehmen und den Ausbildungsberufen gewähren. Diese dienen deshalb oft als Sprungbrett für eine spätere Ausbildung im Unternehmen. 5. Strukturen schaffen 📈 Lerninhalte und umfassende Prüfungsvorbereitung gibt es über eine moderne Lernplattform. Digitale Tools ermöglichen eine flexible und effektive Wissensvermittlung, fördern das eigenständige Lernen und bereiten die Auszubildenden optimal auf ihre Prüfungen vor.
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🧑🎓Erst Ausbildung im Betrieb, dann in den Hörsaal: Wie wirkt sich die Kombination aus beruflichem und akademischem Abschluss auf die Arbeitsmarktchancen aus? 📊 Das hat Gunther Dahm vom Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (DZHW) in Hannover in seiner von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie untersucht. 💡Das Ergebnis: Wer mit abgeschlossener Berufsausbildung studiert, hat beim Berufseinstieg leichte Vorteile gegenüber ausschließlich akademisch Qualifizierten – später aber nicht mehr: https://lnkd.in/eqrSQhXm
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Die Westfalenhallen in Dortmund haben gebebt! Tausende Schüler*innen waren gestern vor Ort 🚀 Aktuell läuft die größte Ausbildungsmesse des Ruhrpotts, die Vocatium in den Dortmunder Westfalenhallen und das bereits im zehnten Jahr. Zusammen mit zahlreichen Ausstellern sind auch wir in diesem Jahr wieder mit einem Stand der SARIA Germany dabei. Gestern war ich einen Tag vor Ort und habe das Messeteam supported. Ich wollte mal wieder ein Gespür davon bekommen, was die jungen Menschen, die wir gerne als Generation Z beschreiben, umtreibt. Was bietet sich hierfür also besser an als die direkte Interaktion mit der Zielgruppe auf einer Ausbildungsmesse? Die Schüler*innen, mit denen ich gesprochen habe, waren alle zwischen 14 und 18 Jahren. Kurz vorab, es waren wirklich tolle Gespräche dabei – ich würde es so beschreiben: interessiert, neugierig und offen für Anregungen und andere Perspektiven. Was waren meine Top 3 Learnings des gestrigen Tages: 1️⃣ Mit der Zielgruppe in den direkten Austausch zu gehen, ist unersetzlich. Berichte und Artikel über die sogenannte Generation Z zu lesen hilft nur bedingt weiter. Ich konnte gestern viele O-Töne und Meinungen aus erster Hand sammeln und habe mir mein eigenes Bild gemacht. 2️⃣ Es geht um Basisinformationen! Folgende Fragen kamen immer wieder auf: Welche Ausbildungen werden angeboten? Wie sehen die Tätigkeiten aus? Wie lange dauert eine Ausbildung? Wie viele Auszubildende sind zusammen in einem Lehrjahr? Wo befindet sich die Berufsschule? Wie oft ist man im Betrieb? Was verdient man während der Ausbildung? Meine Highlight Frage: Was macht ihr Unternehmen eigentlich, habe ich noch nie gehört? 😄 3️⃣ Mir war wichtig, in Erfahrung zu bringen, wie die Zielgruppe angesprochen werden möchte und welche Kanäle relevant sind. Ich habe rund 100 Schüler*innen gefragt und es gab genau drei Antworten, die ich bekommen habe: Instagram, TikTok, die eigenen Eltern – danach gehen die meisten auf die Homepage des Unternehmens. Ich kann euch ganz ehrlich sagen, ich habe mich aufgrund des geringen Durchschnittsalters ohnehin schon wie ein sehr, sehr alter Mann gefühlt. Am Ende des Tages war klar, ich bin hier der digitale Großvater, der aufpassen muss, dass er von der Generation Z, die mit dem Smartphone in der Wiege aufgewachsen, nicht auf einem Tablet aus den Westfalenhallen getragen wird. 👴 Meine Empfehlung an alle Unternehmen, die sich das Thema Ausbildung ernsthaft auf die Fahne geschrieben haben: Geht unbedingt raus auf diese Messen und geht proaktiv in die Interaktion mit den jungen Menschen und fragt sie nach ihren Bedürfnissen. Eine Ausbildungsmesse vereint gleich mehrere HR-Module (Ausbildung, Recruiting, HR Marketing und Employer Branding), hier kann jede Company mit einer soliden Vorbereitung glänzen. Stellt euer Messeteam bunt zusammen und in jedem Fall Auszubildende und dual Studierende selbst mitnehmen, ein Mehrwert für alle, da Erfahrungen aus der Praxis geteilt werden können. Viel Erfolg 👍
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Am 1. August ist in Sachsen Ausbildungsstart. Auch in diesem Jahr werden wieder viele Lehrstellen unbesetzt bleiben. Vor allem in der Gastronomie und Hotellerie. Doch warum ist das so? Liegt es an einer unattraktiven Ausbildung? Ich glaube, das Problem fängt schon früher an, nämlich bei den weiterführenden Schulen: Haupt- und Realschulen haben ein schlechtes Image, deshalb wollen viele Schüler unbedingt aufs Gymnasium. Der logische Weg nach dem Abitur ist dann das Studium. Auch deshalb ist die Zahl der Studierenden in Deutschland in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Im Jahr 2021 gab es mehr als doppelt so viele Studierende (2,9 Millionen) wie Auszubildende (1,3 Millionen). Bei der Entscheidung für eine Berufsausbildung spielen für junge Menschen dann oft einfache, aber entscheidende Faktoren eine Rolle. Auszubildende verdienen im ersten Ausbildungsjahr minimal 649 Euro. Da die Ausbildung im Gegensatz zum Studium in Vollzeit stattfindet, ist ein Zuverdienst durch einen Nebenjob und damit eine finanzielle Unabhängigkeit unmöglich. In den meisten Fällen sind die Jugendlichen aufgrund der finanziellen Einschränkungen gezwungen, weiterhin zu Hause zu wohnen. Natürlich gibt es Betriebe, die mehr zahlen, aber leider ist das vielen Mittel-, Klein- und Kleinstbetrieben nicht möglich. Hier ist aus meiner Sicht dringend der Staat gefordert, die Last kann nicht weiterhin nur auf den Schultern der Unternehmenden liegen! Hinzu kommt, dass die Zufriedenheit mit der Ausbildung, insbesondere im Gastgewerbe stark von der Sinnhaftigkeit der Aufgaben, dem Feedback der Vorgesetzten und einem kollegialen Teamklima abhängt. Diese Faktoren sorgen dafür, dass sich die Auszubildenden wertgeschätzt fühlen und sich stärker mit ihrem Beruf identifizieren. Leider sieht es in der Praxis jedoch allzu oft anders aus. Dabei hat eine Ausbildung durchaus überzeugende Vorteile, die viel öfter in den Vordergrund gerückt werden sollten: 💡 Theorie und Praxis werden optimal miteinander verknüpft - das Gelernte kann direkt in die Praxis umgesetzt werden. 💡 Ist der Ausbildungsbetrieb mit den Leistungen zufrieden, stehen die Chancen auf eine Übernahme gut. 💡 Jeder Auszubildende weiß frühzeitig was ihm am besten gefällt und was er am besten kann - darauf aufbauend sind Spezialisierungen möglich. Was sind eure Erfahrungen? Wie können wir gemeinsam die Attraktivität der Berufsausbildung steigern und den Druck von unseren Gymnasien nehmen? #Ausbildung #Hotellerie #Gastronomie #Berufsausbildung #Karriere #Schulsystem #TEAMBRENNER
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