Der in der DDR viel beschäftigte Schauspieler Horst Drinda

Seinen ersten Auftritt als Filmstar verpennt er in der Eisenbahn. Der brummende Kopf ruht an der Abteilwand, die Augen sind fest geschlossen. Aber die Hand spielt Klavier auf dem Knie, irgendeine schwachsinnige Melodie, die dem Gesicht des Schlafenden so schwer missfällt, dass sie ihn schließlich aus dem Schlummer scheucht. Er fährt wie angestochen in die Höhe, reißt die Augen auf und schreit verzweifelt: „Nein! Tanzmusik nie!"