Die Lage der Buchbranche :
Die heißeste Geschichte der Buchmesse

Andreas Platthaus
Ein Kommentar von Andreas Platthaus
Lesezeit: 3 Min.
Darauf hofft die Branche wieder: Besucherscharen in einer der Hallen der Frankfurter Buchmesse im vergangenen Jahr,
Vom weltweit größten Treffen der Buchbranche sollte für Deutschland ein Aufbruchsignal ausgehen: Doch nach Suhrkamp-Verkauf und Hilferufen der unabhängigen Verlage macht sich Untergangsstimmung breit.
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Auf dieser Buchmesse wird man die Geschichte noch nicht finden, aber müsste nicht spätestens jetzt von einem deutschsprachigen Autor ein Roman in Angriff genommen werden, der sich um die Persönlichkeit eines dank Immobiliengeschäften zu Geld gekommenen Investors dreht, der sich einen namhaften Verlag kauft, um entweder die eigene Bücherliebe zu befriedigen oder sein soziales Kapital zu mehren? Seit der Übernahme von Suhrkamp, zweifellos dem renommiertesten aller deutschen Verlage, durch den Hamburger Kaufmann Dirk Möhrle ist diese Geschichte doch bekannt.

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