Das Beste von Peter Handke : Wenn es nur ein Buch des Jubilars sein soll, dann dieses
In den 56 Jahren seit seinem Durchbruch als Schriftsteller hat Peter Handke das formale Spektrum seines Metiers in nahezu voller Breite abgebildet: Romane (zu empfehlen ist vor allem „Die Wiederholung“ von 1986), Theaterstücke (trotz der epochemachenden „Publikumsbeschimpfung“ von 1966 ist „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“ von 1992 das beste), Drehbücher (bei „Die linkshändige Frau“ führte Handke 1977 gleich auch noch Regie), Notate, Reiseberichte und Essays. Eine solche Begeisterung für die Spielformen des Erzählens hat ansonsten unter den deutschsprachigen Autoren nur sein Landsmann Christoph Ransmayr zu bieten.
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