FAZ+Verleger von Klett-Cotta :
Warum verzwergt die Buchbranche sich selbst?

Gastbeitrag
Von
Tom Kraushaar
Lesezeit:
Möchte dem Niedergangsdenken etwas entgegensetzen: Klett-Cotta-Verleger Tom Kraushaar

Der angebliche Niedergang der Buchbranche im Zeitalter der Digitalisierung ist in aller Mund. Dabei haben Verleger allen Grund, selbstbewusst zu sein. Warum treten wir dann nicht auch so auf?

Im Wonnemonat Mai dieses Jahres gab es mal wieder einen kleinen Skandal. Die Autorinnen Juliane Liebert und Ronya Othmann verpfiffen in einem gemeinsam verfassten Artikel in der „Zeit“ die Jury des Internationalen Literaturpreises, der sie selbst angehört hatten. In dem Text ging es um wichtige und komplizierte Fragen. Nach welchen Kriterien wird und sollte Literatur ausgezeichnet werden? Inwiefern sollte oder darf die Identität des ausgezeichneten Autors eine Rolle spielen? Darin zitieren die beiden ein Jurymitglied mit einem Satz, der mir seitdem nicht mehr so richtig aus dem Kopf geht: „Sorry, ich liebe Literatur, aber Politik ist wichtiger.“

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