Rezension: Sachbuch :
Saatkartoffeln haben Augen, sind wie deine anzuschaugen

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Klaus Richter macht sich einen konservativen Reim auf die Biologie des Schönen

Der Zauberspiegel im Märchen wußte es genau, daß Schneewittchen tausendmal schöner als ihre Stiefmutter war. Wir gewöhnlichen Sterblichen tun uns schwerer damit, die Schönheit zu quantifizieren. Schönes definiert sich immer über seine Beobachter. Monika liebt die Toskana, Gangolf steht auf dralle Hinterteile und für Josef ist der Gipfel der Liebeslust das gemeinsame Gebet. Die Schönheit der Malerinnen ist nicht die der Landärzte und nicht die der Kardinäle. Und wenn man den Begriff schon nicht genau definieren kann, ohne auf die Sprache der Statistik zurückzugreifen, dann kann es natürlich nicht leicht sein, etwas Schlüssiges darüber zu schreiben, warum es diese Denkkategorie bei uns Menschen gibt und wie sie bei der Entstehung unserer Art durch natürliche Auslese ins Spiel gekommen ist.

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