
Glück gehabt!
Wer hat alle Gedichte erkannt und unser Lösungswort gefunden?
Sophie Scholl ist zwar wie Maria Montessori sehr gut vertreten. Doch als Namensgeber deutscher Schulen spielen nicht nur Frauen eine geringe Rolle. Das zeigt die erste umfassende Studie zu diesem Thema.
Wer hat alle Gedichte erkannt und unser Lösungswort gefunden?
Vor 25 Jahren unterzeichneten Repräsentanten der katholischen Kirche und des Lutherischen Weltbundes ein wegweisendes ökumenisches Dokument. Wie sieht es heute mit der Einheit aus?
Im September 1786 machte sich Johann Wolfgang von Goethe unter falschem Namen auf nach Italien. Vieles ist über ihn aus dieser Zeit bekannt. Unerforscht blieb allerdings lange: Wie war er gekleidet?
Goethe, nach allen Regeln absurder Kunst verhackstückt: „Die Maschine oder: Über allen Gipfeln ist Ruh“ von Georges Perec am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg.
Goethe, Kafka und Wilhelm Busch: In der Tourismuswerbung wird gerne mit falschen Zitaten um sich geworfen. Und manchmal werben Destinationen für sich, die das Nachbarland zeigen. Ein Versuch der Klärung.
Der große Dichter machte die Rochuskapelle in Bingen berühmt. Die jetzige in perfekter Neugotik bildet bis heute den Mittelpunkt einer seit 1666 begangenen Wallfahrt.
230.000 Bäume wachsen in Frankfurt auf städtischem Grund, darunter beeindruckende Naturdenkmäler. Mit ihnen verbinden sich Geschichten, die bis in den Dreißigjährigen Krieg zurückreichen.
In der Goethestadt Weimar wollte Kafka mit Max Brod die Gedenkstätten der Klassiker besuchen – und verguckt sich in eine Sechzehnjährige. Schnell ohne Hoffnung, dafür mit anhaltendem Trotz.
Die E-Patientenakte soll Geld sparen und Fehler minimieren, Telemedizin und KI gehen voran. Gibt es bald ein Recht auf Gefundenwerden im Datendschungel – statt Datensparsamkeit?
Mit einfachen Tricks lassen sich textgenerierende Dienste der Künstlichen Intelligenz (KI) anleiten, neue Gefilde zu erkunden. Few-Shot-Prompting und Fine-Tuning heißen die Methoden.
Zwischen Basejumpern, Instagramspots und Tagestouristenströmen: Wie der Schweizer Bilderbuchort Lauterbrunnen versucht, seiner Gäste Herr zu werden.
Das Kreuzworträtsel von Christian Meurer erscheint jede Woche am Freitag.
Am 30. April zieht es zur Walpurgisnacht jedes Jahr Tausende Touristen in den Harz. Aber auch für die Einheimischen in Braunlage ist es das Event des Jahres. Eine besondere Rolle spielt dabei der Oberteufel.
Er lieferte Brandgutachten, synchronisierte die Uhren der Stadt und legte den Grundstein für die naturwissenschaftliche Fakultät der Goethe-Universität: Vor 200 Jahren wurde in Frankfurt der Physikalische Verein gegründet. Seinen Bildungsauftrag erfüllt er bis heute.
Vor zweihundert Jahren starb der englische Dichter Lord Byron. Drei Jahre seines Lebens verbrachte er in Venedig – sie waren prägend für Weltverständnis und Werk.
Chemie kann das Leben zerlegen und neu zusammensetzen. KI veranstaltet dasselbe mit dem Denken. Die Parallele gibt Wissenschaft und Technik heute zu denken. Goethe hat im „Faust“ zu beidem Entscheidendes schon vorausgewusst.
An den Osterfeiertagen bietet Frankfurt gleich zwei Varianten des Osterspaziergangs: Die einen laufen den Goethe-Rundweg über Sachsenhausen, die anderen schließen sich der Dramatischen Bühne mit „Faust“ an
Verlustgefühle teilt der Mensch des frühen 19. Jahrhunderts mit dem von heute. Und sonst? In Frankfurt fragt die Ausstellung „Wälder“, ob das Naturverhältnis der Romantik einen Ausweg aus der ökologischen Krise von heute bereithält.
Thüringen ist das deutsche Bratwurstland par excellence. Die Menschen halten ihre Nationalspeise in höchsten Ehren, widmen ihr sogar ein Museum und sollten damit ein Vorbild für uns alle sein.
Das Haus, das dem Dichter diente: Goethes Wohnhaus am Frauenplan in Weimar soll saniert werden. Ein neues Konzept ist nötig, wirft aber viele Fragen auf.
Im Westen wie im Osten des geteilten Deutschlands dominierte lange ein Bild der ersten Republik, das von dem Wunsch nach Abgrenzung geprägt war – freilich mit jeweils anderen Vorzeichen. Heute ist die Erinnerung an Weimar bedrängender denn je. Ein Gastbeitrag.
Vor 200 Jahren legte der Maler Delkeskamp dem Frankfurter Senat seine Ansicht des Frankfurter Römerbergs vor. Der Kupferstich ließ Goethe an seine Heimat denken – vor allem aber an Marianne von Willemer. Eine Vorzeichnung wird jetzt versteigert.
Dornburg an der Saale hat einiges zu bieten: Drei Schlösser, ein halbes Dutzend Gärten und Pflanzenpracht laden zur Zeitreise ein.
In Stäfa in der Schweiz stieß Goethe auf die Geschichte von Wilhelm Tell und gab den spannenden Stoff an seinen Freund Schiller weiter. Ein Besuch in der Gemeinde am Zürichsee.
Goethe sprach Frankfurterisch, das merkt man vielen seiner Reime an. Doch dem heutigen Stadtdialekt ähnelte es wenig. Typische Merkmale desselben sind viel jünger, als man denkt.
Die Zukunft ist chaotisch und Geschlecht spielt keine Rolle: Das Romantik-Museum Frankfurt erinnert an Ottilie von Goethes Leben für die Kunst.
Die Innensanierung des Brentanohauses im Rheingau ist abgeschlossen. Doch wer zahlt für die Konservierung des Betts des großen Dichters?
Von Waagerecht 1 bis Senkrecht 33: Das Kreuzworträtsel für kluge Köpfe.
Ein Gedicht ohne Titel von Johann Wolfgang Goethe, gelesen von Thomas Huber.
Das Goethehaus in Weimar muss sehr dringend saniert werden. Im Zuge der Restaurierung will die Stiftung auch das Ausstellungskonzept überarbeiten. Das alles wird sehr teuer. Noch aber gibt es keinen Finanzierungsplan der Politik. Warum nicht?
Sind Namen Schall und Rauch – oder prägen sie unser Leben? Viel spricht für Letzteres. Daher ist es gut, dass die Koalition das Namensrecht liberalisieren will.
Das Kreuzworträtsel von Christian Meurer erscheint jede Woche am Freitag.
Ob Universität, Platz, Straße, Denkmal oder Turm – in Frankfurt verweist so manches auf Johann Wolfgang Goethe. Die Stadt ist stolz auf ihren großen Sohn und pflegt sein Andenken. Doch warum wurde seine Mutter „Frau Aja“ genannt?
Von wegen freie Fahrt: Wer durch Europa fährt, tingelt mitunter von Mauthäuschen zu Mauthäuschen. Warum geht das nicht einfacher?
Mehr als drei Wochen hat Ehsan Abbasy mit anderen vor dem iranischen Generalkonsulat protestiert. Am Freitag beenden die Iraner nach einem Treffen mit Frankfurts Interims-OB Nargess Eskandari-Grünberg ihre Aktion.
Wie schaut die Kunst nach Covid auf eine existenzielle Alltäglichkeit? Eine Ausstellung in der Kunsthalle Hamburg zeigt, wie sich in der bildenden Kunst die Sicht auf das Atmen verändert hat – und verweist auch auf die Gegenwart.