Debütroman „Die Perserinnen“ :
Große Krieger können so kleingeistig sein

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1978 protestieren in Teheran tausende Menschen gegen den Shah.

Eigensinnige Schönheiten und ein Gespinst aus Lügen: In „Die Perserinnen“ lässt die Exiliranerin Sanam Mahloudji ihre Figuren gegen Heldenmythen aufbegehren.

„Wir Iraner erschaffen gerne Mythen, wir sind Romantiker, wenn man so will.“ Genau von solchen Mythen werden Bita, Shirin, Sima, Niaz und Maman Elizabeth, die Frauen der Familie Valiat, ihr Leben lang verfolgt. Vom Mythos um den geheimnisumwobenen Vorfahren, der nur noch der „große Krieger“ genannt wird. Von Iran der Vergangenheit, das in Shirins und Bitas Augen schon mehr Mythos ist als ein greifbares Heimatland, und nach dem sich Elizabeth sehnt, obwohl sie ihn nie verlassen hat. Und vom Mythos der perfekten Familie, der verzweifelt durch Lügen, Stille und räumliche Trennung aufrechterhalten wird.

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