Pausenfüller der Vergänglichkeit
Lesezeit: 3 Min.
Drei Fragen hat ein als schwierig empfundener Lyriker nach dem Vortrag seiner Gebilde zu gewärtigen: Kann man denn davon leben? Seit wann schreibt er dergleichen? Warum schreibt er so etwas? Manch einer empfindet diese Fragen als Zumutung einer Erwerbsgesellschaft, die das "Auftrittsrecht" der Literatur in Frage stellt, den Sinn des allgemeinen Betriebs aber nicht. Auch Durs Grünbein würde die Frager gern einmal mit der Gegenfrage erschrecken: ob sie denn wüßten, daß aus Leuten, die keine Künstler werden, nichts wird.
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