Schach und Literatur : Die 64 ½ Partien des Lebens
Man könne den Fußball nicht von den Träumen der Kindheit trennen, hat Jean-Philippe Toussaint in seinem Buch über diesen Sport geschrieben. Und: „Ich tue so, als wenn ich über Fußball schreibe, aber ich schreibe über die Zeit, wie sie vergeht.“ Jetzt legt der belgische Schriftsteller ein Buch über seine jugendliche Faszination durch das Schachspiel vor, eine autobiographische Erinnerung, halb Tagebuch, halb Abfolge von Notizen, womöglich auch ein Roman. Man weiß nie genau, was Toussaint alles erfindet, gerade weil er selbst und andere „wirkliche“ Personen im Buch vorkommen, Viktor Kortschnoi etwa oder Artur Jussupow, mit denen er gespielt hat.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?
- Mit einem Klick online kündbar