Ein Marx-Märchen für Kinder : Marionetten-Karl und Klischee-Rosa auf der Insel Feudalia
Von Jürgen Kaube
Lesezeit: 7 Min.
Es ist Juni 1841, und der rheinische Landtag diskutiert die Frage, was unter „Holzdiebstahl“ verstanden werden soll. Bis dahin war es nämlich allen Bürgern erlaubt, in den Wäldern herumliegende Äste als Feuerholz einzusammeln. Heruntergefallene Äste zu sammeln, schreibt Karl Marx in Jahr später in der „Rheinischen Zeitung“, „vollzieht nur ein Urteil, was die Natur des Eigentums selbst gefällt hat“, weil der Waldbesitzer nur den Baum besitze, „aber der Baum besitzt jene Reiser nicht mehr“.
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