Ein Marx-Märchen für Kinder :
Marionetten-Karl und Klischee-Rosa auf der Insel Feudalia

Lesezeit: 7 Min.
Als Quietscheente im Sonderangebot: Karl-Marx-Souvenir in seiner Geburtstadt Trier
Aus dem Weg, Kapitalisten: Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt wollen Kindern Karl Marx erklären. „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ liest sich wie die faden Tugendfibeln des achtzehnten Jahrhunderts.
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Es ist Juni 1841, und der rheinische Landtag diskutiert die Frage, was unter „Holzdiebstahl“ verstanden werden soll. Bis dahin war es nämlich allen Bürgern erlaubt, in den Wäldern herumliegende Äste als Feuerholz einzusammeln. Heruntergefallene Äste zu sammeln, schreibt Karl Marx in Jahr später in der „Rheinischen Zeitung“, „vollzieht nur ein Urteil, was die Natur des Eigentums selbst gefällt hat“, weil der Waldbesitzer nur den Baum be­sitze, „aber der Baum besitzt jene Reiser nicht mehr“.

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