Bessere Erkenntnis und bleibender Seelenschaden

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Für Descartes war das Tier kein ernstzunehmender philosophischer Gegenstand. "Ich gebe zu, es kennt sich aus in der Natur, das Tier. Und bleibt doch eine taube Nuß", so läßt Durs Grünbein den Vater des neuzeitlichen Rationalismus das Thema erledigen. Der auf der Höhe der heutigen Zeit befindliche Akademiker zieht die Augenbrauen hoch.
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Für Descartes war das Tier kein ernstzunehmender philosophischer Gegenstand. "Ich gebe zu, es kennt sich aus in der Natur, das Tier. Und bleibt doch eine taube Nuß", so läßt Durs Grünbein den Vater des neuzeitlichen Rationalismus das Thema erledigen. Der auf der Höhe der heutigen Zeit befindliche Akademiker zieht die Augenbrauen hoch. Tierethik hat seit Jahren Konjunktur. Die Schweizer haben das Bekenntnis zur "Würde des Tieres" sogar in ihre Bundesverfassung aufgenommen. Was ist von derlei Höhenflügen zu halten? Nichts, antwortet der Rechts- und Sozialphilosoph Norbert Hoerster.

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